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SA. 16.02.2013 13:30 Uhr: STADTFORSCHERTRAINING mit Sebastian Strombach

Am Samstag veranstalten Andrea Respondek und Karsten Michael Drohsel ihr erstes gemeinsames Stadtforschertraining, das in der Folge regelmäßig stattfinden soll. Für den ersten Termin konnte Sebastian Strombach gewonnen werden, der seinen Spaziergang „Auf der Schwelle von Benjamin“ vorstellen wird. Sebastian hatte den Spaziergang zum Metastadt Spaziergangswettbewerb 2011 eingereicht und schon damals Begeisterung für seine Herangehensweise und seine Darstellung ausgelöst. Ihr seid herzlich eingeladen diesen Spaziergang zu begleiten und rund um die Yorkbrücken, Kurfürstenstraße und den Tiergarten auf den Spuren Walter Benjamins unterwegs sein. „Auf der Schwelle von Benjamin“ ein Spaziergang auf Walter Benjamins Spuren von und mit Sebastian Strombach Treffpunkt:...

Nylon-Strumpfhosen mit NYC Subway-Karte

Wochenende, Partynacht. Man ist nicht mehr ganz nüchtern und auf dem Weg nach Hause. Doch die Party war an einer entlegenen Ecke der Stadt und so ganz sicher ist man sich nicht, wie die Fahrverbindung mit der U-Bahn ist. Da wäre es doch ungemein praktisch, wenn man die U-Bahnkarte immer bei sich hätte. Das haben sich die Designer von Nylon Journal vielleicht auch gedacht, als sie diese super-coole Nylon-Strumpfhose gestaltet haben, auf der die Netzkarte von den Linien 4 und 5 der New Yorker Subway abgedruckt ist. Für US$ 44 ist die Strumpfhose in weiß oder braun zu haben.

Staubsaugerhäuser

Der niederländische Künstler Frank Halmans hat eine Serie von Staubsaugerhäusern gebaut. Alle Miniaturgebäude sind voll funktionstüchtige Staubsauger. Sogar Innen sind die Zimmer, in denen sich der eingesaugte Schmutz sammelt, detailliert gestaltet. Glücklicher Weise hat Halmans darauf verzichtet, in seine Staubsaugerhäusern Bewohner einziehen zu lassen, denn diese hätten wohl mit einer üblen Stauballergie rechnen müssen. (mehr …)

Architektur, die es nicht gibt…

.. die man aber zumindest manchmal gerne hätte. Der belgische Fotograf und Künstler Filip Dujardin erstellt nämlich wunderbare Bilder, die so echt wirken, dass man einen kurzen Moment zweifelt, ob solch ein Gebäude nicht doch tatsächlich gebaut wurde. dujardin’s photomontages are a collection of impossible structures created using a digital collaging technique from photographs of real buildings in and around ghent, belgium. Weitere tolle Bilder gibt es auf designboom und der Seite des Künstlers. [Dank an Peter für Hinweis].

Urban Geode

Eine ganz andere Form von Streetart ist das Projekt Urban Geode der Künstlerin Paige Smith, das eher unscheinbaren, heruntergekommenen Orten neuen Glanz verleiht. Rather than using traditional paint or wheat paste methods in a 2D platform, I’ve been using paper in 3D. These sculptures come in all sizes and fit in the holes of buildings and pipes found while walking around. The finished shapes represent geodes, crystal, quartz, or any mineral formation that you would normally find in nature, now in our planned out cities. [via: ignant]  

Druckfrisch: Stadtaspekte

Das Warten hat sich gelohnt: Seit Freitag (18.01.2013) ist die Erstausgabe von „stadtaspekte – die dritte Seite der Stadt“ im Handel. Das Magazin präsentiert neue Einsichten und Ansichten zum Thema „Stadt“ und möchte ihre Bewohner/innen, Strukturen, Probleme und vielseitigen Facetten vorstellen: Die Pilot-Ausgabe „Erste Blicke“ startet mit einer Busfahrt durchs georgische Tiflis, führt durch die Wolkenkratzer-Landschaften New Yorks in den 1920er Jahren, begleitet eine Geocacherin durch Mainz und fragt nach dem Geruch deutscher Städte für die Nase eines jungen Japaners. Der Beitrag „Ladies First“ beschreibt die Rückzugsräume für Pendlerinnen in der indischen Metropole Mumbai - gibt dabei aktualitätsnahe Einblicke auf...

West-Berlin auf Postkarten

Herbert Maschke gründete 1957 einen Postkartenverlag in West-Berlin und prägte mit seinen Fotografien die Motive der Ansichtskarten aus der Zeit des kalten Krieges und des Wirtschaftswunders. Er schafft den Spagat zwischen gefälligen Touristen-Motiven und dem Augenmerk für Details, das Herbert Maschke zweifelsohne besaß. (RBB) Das Stadtmuseum Berlin würdigt mit einer Auswahl großformatiger Neuprints, persönlichen Dokumenten und Postkarten das Werk des Fotografen und lädt ein zu einem stadtgeschichtlichen Rundgang zu den Ikonen West-Berlins. Maschke fotografierte die West-City bei Tag und Nacht, das ungeheure Baugeschehen am Kurfürstendamm ebenso wie die innerstädtische Grenze. (Kulturprojekte Berlin) Die Fotografien sind jeweils Momentaufnahmen der City-West, zeigen dadurch aber...

Einladung zum Stadtentdecken

Die Kulturgruppe Werkstatt Baukultur gründete sich 2011 am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn. Hervorgehend aus der "Initiative Beethovenhalle", die durch ihr Engagement mit viel Liebe und Sachverstand letztendlich den Abriss dieses bedeutenden Bauwerks verhindern konnte, setzt sich die Werkstatt Baukultur auch weiterhin für die ungeliebten Denkmale der Stadt Bonn ein. Die Besonderheit der Werkstatt Baukultur zeichnet sich durch ihre kreative Öffentlichkeitsarbeit aus, mit der sie den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern durch Aktionen im öffentlichen Raum oder durch Führungen in den jeweiligen Gebäuden sucht. Mit der Aktion "Putzen und Benutzen" wollte die Werkstatt beispielsweise auf den schlechten Pflegezustand des Bonner...

Neue Single von David Bowie: »Where Are We Now?«

David Bowie -- Where Are We Now? - MyVideo David Bowie hat pünktlich zu seinem 66. Geburtstag die vielbeachtete Single »Where Are We Now?« veröffentlicht, in der er nach fast 35 Jahren wieder Berlin einen Besuch abstattet. In den 1970er-Jahren lebte Bowie für drei Jahre gemeinsam mit Iggy Pop in Berlin-Schöneberg, nahm drei Alben auf und hing viel im Café Neues Ufer ab. Nachdem es lange um Bowie still war, der seine Berlin-Jahre nicht immer nur positiv beschrieb, hat er nun mit »Where Are We Now?« eine Hommage an Berlin geschrieben. So heißt es im Song u.a. Had to get...

Copernicus’ heliozentrisches Weltbild als Fassadenprojektion

[vimeo]http://vimeo.com/27655269[/vimeo] Nicht mehr brandaktuell, aber trotzdem schön: Im polnischen Torun hat Limelight Projections vor rund einem Jahr im Rahmen des Skyway International Light Festival eine ziemlich beeindruckende Fasssdenprojektion an das Collegium Maximum der Nicolaus Copernicus Universität geworfen. Thema des Festivals waren die fünf Elemente, die auch in der Fassadenprojektion einen zentrale Rolle spielen. Im Kern geht es bei der Projektion um die Entstehung des heliozentrischen Weltbildes in Europa, die von dem wohl berühmtesten Sohnes der Stadt, Nicolaus Copernicus beschrieben wurde. Bei der Projektion wird dabei kongenial das Gebäude miteinbezogen, auf dessen Fassade das Video projiziert wird.