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Detroit 150 Jahre nach Ende der Menschheit

Wie würde Detroit 150 Jahre dem Ende der Menschheit wohl aussehen? Patrick Almanza hat versucht, davon eine Vision zu illustrieren, indem er Fotos von der Skyline Detroits und insbesondere dem Renaissance Center, also dem Headquarter von General Motors nachbearbeitet hat. Entstanden sind atmosphärische Bilder, die ein verlassenes Detroit zeigen. (mehr …)

Der Fußgänger fressende Straßenbahnfisch

[vimeo]http://vimeo.com/44866791[/vimeo] Daniel Disselkoen war es leid, vier Jahre lang ohne Abwechslung jeden Tag dieselbe Tram zur Kunstakademie nehmen zu müssen. Selbst der Blick aus dem Fenster langweilte ihn zu Tode. Eine alternative Fahrtroute kam nicht in Betracht, also entschied sich Disselkoen die Straßenbahnfahrt für sich und seine Mitfahrenden etwas unterhaltsamer zu gestalten. Das Ergebnis ist der "Man-eater", ein kleiner Fisch, der auf die Fensterscheibe der Tram geklebt wird. Die Aufgabe der Fahrgäste ist es, mit dem Fisch so viele Köpfe von Passanten, an denen die Tram vorbeifährt, zu "essen". Als High-Score zählt die Anzahl gefressener Köpfe pro Haltestelle.

Empire State of Pen

[vimeo]http://vimeo.com/42635813[/vimeo] Der Künstler Patrick Vale zeichnet so einiges, u.a. illustriert er auch Architektur. Wie leicht ihm das von der Hand geht, kann man in diesem rund ein-minütigen Zeitraffervideo bewundern, in dem er den Blick vom Empire State Building zeichnet.

Reminder: Spaziergangswettbewerb 2012

Noch eine Woche, dann ist Schicht – Schnell noch teilnehmen am Spaziergangswettbewerb 2012 zum Thema “Spurenlesen” alle Informationen über Thema und Teilnahme erfahrt ihr hier: http://metastadt.wordpress.com/2012/09/11/metastadt-spaziergangswettbewerb-2012/ Wir freuen uns auf eure Spaziergänge! Weitersagen!

Giebelmalerei von Gert Neuhaus

Es gibt sie an verschiedenen Ecken in Berlin und anderswo: Aber insbesondere im ehemaligen West-Berlin finden sich in verschiedenen Stadtteilen künstlerisch gestaltete Brandwände. Viele davon sind von Gert Neuhaus gestaltet, dessen Stil etwas spielerisches, verrücktes und ganz sicher charmantes hat. Er selbst nennt seine Arbeit Giebelmalerei. 1979 entstand sein erstes Werk in Berlin-Lankwitz und bis heute hat über 50 Wandgemälde geschaffen. Das Lieblingsthema des 1939 geborenen Neuhaus' sind Architekturfantasien, mit denen er auf das absichtliche Abschlagen des Stucks in der Nachkriegszeit reagieren wollte. Kaum verwunderlich sind also diverse Werke, die sich dem Barock, der Renaissance oder der Gründerzeit widmen. Sein...

»berlin spricht…für sich« | Neues von emus primus

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DCEfWHm6m08[/youtube] Nach »Die Frisur sitzt« und »Berlin spricht« gibt es jetzt einen neuen Song und das dazu passende Musikvideo von emus primus, in dem er wieder Streetart in Berlin vertextet hat. Nice!

»Formes urbaines« von Xavier Delory

Aus Sicht des belgischen Künstlers Xavier Delory tendieren Städte dazu, sich wiederholende Muster zu haben. Um das zu zeigen, hat er typische Formen der modernen Großstadt auf Gebäude oder Gebiete in Brüssel fotomontiert. Die so entstandenen surrealen Gebäudekollagen sollen verschiedene Entwicklungen in Städten widerspiegeln, so z.B. Gentrifizierung oder die Überformung historischer Innenstädte durch Großstrukturen der Technikmoderne. Sein Werk ist noch bis Dezember 2012 auf der Design Biennale Istanbul und auf seiner Homepage zu sehen.
Film zu den Rathauspassagen am Alexanderplatz

Straße Nummer Eins – Die Rathauspassagen im Film

Am Sonntag, 28.10.2012, zeigt die Architektenkammer Berlin in ihrer Veranstaltungsreihe "Architektur im Film" den Film „Straße Nummer Eins“. Regisseur Oliver Päßler blickt in seinem Dokumentarfilm „Straße Nummer Eins“ aus dem Jahr 2006 hinter die Kulissen der Rathauspassagen am Alexanderplatz nach ihrem Umbau zu Beginn des letzten Jahrzehnts. Dabei kommen Bewohner, Touristen, Architekten, der damalige Senatsbaudirektor Stimmann und einige mehr zu Wort. Als Wohn- und Geschäftshaus weist das Gebäude äußerst spannende Facetten auf, denen der Film nachspürt. Anschließend werden eine Stadt- und  eine Gebäudeführung angeboten. Kinoeintritt und Teilnahme an den Führungen sind kostenfrei. (mehr …)

Die rosa Röhren von Berlin // Pink pipes of Berlin

Kürzlich machte ein schöner Blog- und Foto-Beitrag die Runde durch die Social Media-Welt der urbanen Stadt- und Berlin-Liebhaber: The fancy pipes of Berlin. Unveiling a mystery [Aktualisierung Okt. 2016: Sowohl Beitrag, als auch Blog sind mittlerweile leider nicht mehr auffindbar]. Inhalt des Beitrages und Hauptdarsteller der schönen Fotoserie waren die rosa Röhren, die die meisten Berlin-Bewohner (und wohl auch viele Besucher) aus dem Berliner Straßenbild kennen. Und als wenn das nicht schon genug wäre, hat Berlin sogar ein architektonisches Highlight in Form einer richtig dicken rosa Röhre zu bieten. Aber dazu mehr am Ende des Artikels. Über die rosa Röhren im...

Die Ampel als Spielkonsole

[vimeo]http://vimeo.com/48514003[/vimeo] Die Disziplin an einer roten Ampel zu warten ist in verschiedenen Ländern, ja, sogar in verschiedenen Städten desselben Landes äußerst unterschiedlich ausgeprägt. Während in New York die Farbe der Fußgängerampel bestenfalls informativen Charakter zu haben scheint, halten sich die Menschen in Warschau stoisch an die aktuell angezeigte Ampelfarbe. Ob nun Rotgänger ein Problem sind oder nicht, eine witzige Idee, wie man die Disziplin erhöhen könnte, hatten die Design-Studenten Sandro Engel und Holger Michel aus Hildesheim: Anstelle des üblichen Tasters, mit dem man das Grünsignal anfordern kann, könnte doch dort eine Variante des Pong-Spiels auf einem Touchscreen laufen, bei dem...