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Musik aus U-Bahn-Tickets

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=RJUi2YZ2qFI[/youtube] Design-Studenten der University of Dundee haben eine Spieldose aus gebrauchten U-Bahnfahrscheinen entwickelt. Je nachdem, wo die Karten gelocht wurden, können sie als ein anderer Ton erklingen. Doch damit nicht genug: Der Plan der Designer ist, dass die Spieldose in unmittelbarer Nähe zu den Zugangssperren im U-Bahnhof montiert wird und beim Validieren des Tickets durch einen Fahrgast anfängt zu spielen. Dadurch wollen sie erreichen, dass die täglichen Pendler für einen Moment etwas unerwartetes, positives in der U-Bahn erleben. Das alles ist freilich noch im Prototypen-Stadium, aber der Fortschritt kann auf der Webseite von »Sound of the Underground« verfolgt werden.

Eine Brücke aus Lego

Eine einfache und doch geniale Idee ist die Brückenbemalung in Wuppertal: Legostein-Optik, die an all die eigenen Bauprojekte der eigenen Kindheit erinnert. Ein wirklich gelungenes Projekt von Megx, die schon mehrere Projekte in diese Richtung realisiert haben. Mehr Fotos gibt es bei Megx selbst und A/N-Blog.

Bodies in Urban Space

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=z-eBvR-YwY0[/youtube] Die Companie Willi Donner aus Wien hat von 2008 bis 2010 in verschiedenen Städten tolle temporäre Interventionen gemacht hat. Die Intention von “bodies in urban spaces” ist es, urbane funktionelle Strukturen und die daraus resultierenden limitierten Bewegungsmöglichkeiten und -gewohnheiten aufzuzeigen. Durch Positionierung der Körper an ausgewählten Stellen provoziert die Intervention einen Denkprozess und schafft Irritationen. Passanten, Einwohner und Zuschauer werden motiviert und aufgefordert über ihre urbanes Umfeld und die eigenen Bewegungsgewohnheiten nachzudenken. Cie. W. Donner Die Interventionen waren als Parcours organisiert, bei denen die Tänzerinnen und Tänzer an verschiedenen Orten der Stadt ihre Körper positionierten und die Zuschauer ihnen...

Video Painting

[vimeo]http://vimeo.com/39765217[/vimeo] Das Künstlerduo SWEATSHOPPE, hinter dem sich Blake Shaw und Bruno Levy verbergen, haben eine Technologie erfunden, die es ihnen erlaubt, per Video auf Wände zu "malen". Dazu haben sie eine 5 Meter lange, teleskopische Malerrolle, deren Position mit einer eigens entwickelten Software erfasst wird und in Echtzeit die gewünschten Bilder auf die Wand projiziert. In dieser Video zeigen sie in Berlin, London, Bristol, Belgrad und Paris, wie das aussehen kann: Ziemlich gut!

Earth Foren zu 48 Stunden Neukölln

Im Rahmen des größten Berliner Kunst- und Kulturfestival 48 Stunden Neukölln werden dieses Jahr mehrere Earth Foren veranstaltet. "Das Earth Forum ist ein stimulierender und produktiver Weg, in kleinen Gruppen zu erarbeiten, wie wir auf diesem Planeten zusammenleben können. Es ist nicht einfach ein weiterer »Talk shop«, sondern ein Prozess kreativer Imagination und kreativen Austauschs, der es uns erlaubt, über den Austausch von Meinungen, Streitereien und Debatten hinauszugehen! Der einzigartige Prozess des Earth Forums fördert zwei wichtige Fähigkeiten: die Fähigkeit, sich etwas vorzustellen und die Fähigkeit, aktiv zuzuhören." (CAD - Citizen Art Days)     Ein Earth Forum setzt eigene...

Der urbane Kongress – ein Dialog mit und über Kunst im öffentlichen Raum

Kunst im öffentlichen Raum ist etwas, das aus ganz unterschiedlichen Gründen entstanden ist. Als Denkmal, als Fassadengestaltung, auch als autonome künstlerische Leistung. Sie ist mehr als nur beliebige Möblierung und betrifft die ganze Stadtgesellschaft. (Der urbane Kongress - in der Mediathek des WDR) Umso dringlicher erscheint die Aufgabe, und das nicht nur in Köln, den Kunstwerken im öffentlichen Raum wieder einen Sinnzusammenhang zu geben, den öffentlichen Raum mit seinen Kunstwerken neu zu ordnen, in Einzelfällen vielleicht auch Platz für neue Kunst zu schaffen. So wurde das Projekt "Urbaner Kongress" von der Stadt Köln als erster Feldversuch des zukünftigen „StadtLabors Köln“...

Sonntagsfrage #01

In letzter Zeit komme ich immer wieder an Fragen, die mich aufwühlen, zum Denken anregen oder die mich ratlos zurück lassen. Diese Fragen möchte ich gerne in loser Reihenfolge als Sonntagsfrage an Euch stellen und bin sehr gespannt auf die Antworten oder auch neue Fragen über die Kommentarfunktion. Die erste Sonntagsfrage ist mir heute auf einem Fahhradausflug durch Berlins Mitte begegnet: Welche Relevanz hat erinnernde Kunst für die Stadt? Aktuelles Beispiel wäre z.B. die Installation "Peace Wall" von Nada Prlja in der Friedrichstraße.

Citizen Art Days Spot – Anmeldungen freigeschaltet

Nach dem großen Erfolg der Citizen Art Days im März findet nächsten Mittwoch im Rahmen des 12. Bundeskongress Politische Bildung auf dem Alexanderplatz ein Citizen Art Days Spot zu kooperativen Kunststrategien und Beteiligungspotentiale im öffentlichen Raum statt. "Der öffentliche Raum ist der Raum für soziale Kommunikation, es ist der Raum, in dem wir Citizens uns begegnen können. Der zu erlebenden Renaissance des Öffentlichen in Berlin stehen ebenso viele Problemfelder gegenüber: die Privatisierung des Stadtraums, Segregation und das Auseinanderdriften von Milieus in Teilöffentlichkeiten. Der Überzeugung folgend, dass künstlerische Zugänge einen geeigneten Ansatz bilden, negativen Entwicklungen im öffentlichen Raum kreativ entgegenzutreten, stehen...

1×2 Tickets für die Bike-Shorts zu verlosen

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=PgD4Dsson_s[/youtube] Wir machen es kurz: Mit leicht verändertem Programm ist das Bike Shorts-Programm wieder zurück. Diesmal mit zwei Terminen in Berlin und 13 im restlichen Bundesgebiet, darunter Bielefeld, Bremen, Hamburg, Dortmund und München. Für das Berliner Programm am morgigen Mittwoch, den 16. Mai oder Sonntag, den 20. Mai verlosen wir 1x2 Tickets. Da der erste Termin bereits morgen ist, läuft die Verlosung nur bis HEUTE ABEND, den 15. Mai um 21 Uhr. Bei Interesse bitte eine Mail mit dem Wunschtermin an: t.birkholz@urbanophil.net