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Ansichtskarten aus Berlin prägen das Bild der Stadt.

Herbert Maschke gründete 1957 einen Postkartenverlag in West-Berlin und prägte mit seinen Fotografien die Motive der Ansichtskarten aus der Zeit des kalten Krieges und des Wirtschaftswunders.

Er schafft den Spagat zwischen gefälligen Touristen-Motiven und dem Augenmerk für Details, das Herbert Maschke zweifelsohne besaß. (RBB)

Das Stadtmuseum Berlin würdigt mit einer Auswahl großformatiger Neuprints, persönlichen Dokumenten und Postkarten das Werk des Fotografen und lädt ein zu einem stadtgeschichtlichen Rundgang zu den Ikonen West-Berlins.

Maschke fotografierte die West-City bei Tag und Nacht, das ungeheure Baugeschehen am Kurfürstendamm ebenso wie die innerstädtische Grenze. (Kulturprojekte Berlin)

Die Fotografien sind jeweils Momentaufnahmen der City-West, zeigen dadurch aber eindrücklich ihre fortschreitende Entwicklung während der 1950er bis 1970er Jahre und dokumentieren in bestechender Art und Weise die Stadtentwicklung West-Berlins. Ein Stadtrundgang im Warmen!

Die Ausstellung ist noch bis zum 17.02.2013 zu sehen im Ephraim Palais / Poststraße 16.