Quelle: Maik Bischoff via flickr

Das ICC bei Nacht. Fotograf: Maik Bischoff via flickr.

Endlich hat sich für die große Schatzkiste an der Avus eine Forschungsinitiative aus Architekten und Kunsthistorikern gefunden, die einen Diskurs über den Wert des ICC anstoßen möchte. Sie öffnet eine Plattform, auf der über die Herausforderungen hinsichtlich des Erhalts dieses und ähnlicher Gebäude diskutiert werden soll.

Wir sind überzeugt, dass eine behutsame Sanierung mit den richtigen Partnern, viel Sachverstand und Kreativität auch ohne den Verlust der Originalsubstanz zu bewerkstelligen ist. (For ICC)

Auf der Webseite findet man vieles zur Architektur und Baugeschichte sowie zu den Architekten dieses Gebäudes. Die sehr anmutenden Fotografien machen Lust, das ICC zu entdecken, zu erforschen und zu verstehen. Auf der Facebook-Seite kann darüber hinaus auch diskutiert werden. Urbanophil freut sich, wenn es bald vielleicht auch Führungen im und um das Gebäude herum geben wird. Für einen Vorgeschmack kann man sich schon mal folgendes Zitat auf der Zunge zergehen lassen oder das kleine Filmchen ansehen.

Silbrig glänzend liegt das Internationale Congress Centrum Berlin (ICC) inmitten des Verkehrsflusses der Berliner Stadtautobahn. Der 313 Meter lange, 89 Meter breite und fast 40 Meter hohe Koloss, entworfen von Ralf Schüler (1930 – 2011) und Ursulina Schüler-Witte (*1933) wurde in vierjähriger Bauzeit auf dem schmalen, inselartigen Baugrundstück zwischen Avus, Messegelände und Bahngleisen errichtet. (For ICC)

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