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Gerüst-Architektur

Erst steht man ein wenig befremdlich vor den Gerüsten, die das Kollektiv Exyzt zusammenbaut. Denn ein Gerüst steht normaler weise nicht für sich alleine. Aber in diesem Falle erschliesst sich langam die Idee: die Gerüste umhüllen keine Gebäude, sie sind das Gebäude. Denn auf den Spuren der "Walking Cities" von Archigram, bauen die Architekten eingene kleine, mobile Häuser oder eine ganze Stadt - und das aus Gerüsten. Das Ganze wird begleitet von einem Rahmenprogramm mit DJs (deren gute Mixe im Audio Lab runterzuladen sind), Kunstausstellungen, Workshops und dergleichen. Ganz besonders großartig war die "Station Extra Territoriale" in BCN zum Architekturfestival...

Wohnen in Hong Kong

Man will es fast nicht glauben, wenn man die Bilder sieht. “Fotomantagen” war mein erster Gedanke zu diesen beeindruckenden Fotos von Hochhäusern in Honk Kong. Aber sie scheinen echt zu sein. Dichte als Leitbild in allen Ehren, aber hier scheint es mir ein wenig zu viel zu sein. Aber vielleicht sollte man auch nicht nur auf Grundlage der Fotos urteilen.

Weltraumsstädte

Damals in de 70ern war der Zukunftsoptimismus noch groß und visionäre Ideen en vogue... Die Mondlandung und Unzufriedenheit mit den Zuständen auf unserem blauen Planeten, waren Antrieb zu Visionen zur Besiedelung des Weltalls. Auch die Nasa hat sich daran gemacht, Ideen und Konzepte für Riesenstädte im Weltall zu entwerfen. Und so entstanden Konzepte für Städte mit mehreren 10.00 Einwohnern. spiegel-online hat diesen Entwürfen vor einiger Zeit einen Artikel gewidmet. Am besten die Bilderserie anschauen... eine wahre Freude.

Stadtblick

Wer kennt es nicht? Man ist in einer fremden Stadt, man möchte eintauchen, aber es dauert länger als man dachte? Auch wenn urbaner Nomadismus, das ziellose Umherstreifen eine der besten Formen des Stadterkundens ist, so froh ist man manchmal froh, wenn die nächste Station klar ist. Und dies wollen wir hiermit erreichen. Um einen Wegweiser zu spannenden Orten, Veranstaltungen, Bars, etc zu bieten, werden wir nach und nach eine Sammlung von Links zusammengestellen, die durch das Großstadtdickicht hilft. Für weitere gute Tipps sind wir immer dankbar. Barcelona > www.barcelonablog.hochparterre.ch >>> Ein Blog über Barcelona, der mit spannenden und informatioven Artikeln...

Lebe deine Stadt, du City V.I.P.!!

Ein tolle Truppe, die Mobile Einsatztruppe Stadt und Stil - kurz MESS. Diese Gruppe hat nicht nur das tolle T-Shirt "Suburbanisation Sucks" produziert, sondern auch eine anregnde Seite wie "Lebe Dein Stadt" ins Netz gestellt, damit "Sie ihre Stadt mit wachen Augen wahrnehmen. Dass Sie um ihre Probleme und ihre Potenziale wissen! Und dass Sie Sich um sie [die Stadt] kümmern, statt sie aufzugeben. Dass Sie StadtLeben!" Und das ist definitiv zu unterstützen! Neuerdings treiben sie sich auf der Biennale herum, und steuern einen Beitrag bei. So schreiben sie , dass "jeder einzelne Mensch eine durchaus gewichtige Rolle im ständigen...

Handy-Karten

Eine weitere Form von neuen Karten, die sich mit dem Mobilfunk beschäftigen. Graz in real time - war ein Projekt am SenseLAB des MIT, in dem der Funkverkehr in Graz gemessen und räumlich verortet wurde. Und das ist in Echtzeit möglich, z.B. vom Mobilfunk-Verkehr. Welche Konsequenzen diese Karten für die Stadtplanung haben werden, ist noch unklar. Unbestritten ist dagegen die Tatsache, dass die modernen Technologien neue Formen der Kartografie einer Stadt ermöglichen (und auch erfordern). Ziemlich schön anzusehen, ermöglichen sie in diesem Falle Blicke auf die Stadt Graz und deren "digitales Leben".

Biomapping

Biomapping ist eine neue Art sich der Stadt und ihren Passanten zu nähern. Es basiert auf der Idee des Künstlers Christian Nold, der die Möglichkeiten austestet, Daten die man als Passant in der Stadt selbst produziert, sinnvoll zu nutzen. Ein Beispiel ist hierbei das Projekt "Greenwich Emotion Map". Dabei wurde durch die Messung des Galvanic Skin Response (GSR) eine Karte geschaffen, welche die Emotionen der Teilnehmer während ihres Stadtspaziergangs aufzeichnete. Interessant wird die ganze Sache dadurch, dass nicht mehr abstrakte Faktoren die Stadt beschreiben, sondern die Emotionen und Gefühle der Passanten. Visualisiert und per Google Earth wieder in der Stadt...