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Amnesty-Kampagne “Unsichtbar”

Eine wirklich gelungene Kampagne hat Amnesty International vor kurzem in Berlin gestartet, hier ein Beispiel von der Jannowitzbrücke. Unsichtbar ist der Name der Kampagne, die auf mehrere politische Gefangene und zum Tode verurteilte Menschen aufmerksam machen soll. Verbunden mit der Kampagne ist ein Fotowettbewerb. Diejenigen, die am schnellsten Fotos von zwei verschiedenen Standorten in Berlin einsenden, bekommen ein Jahr lang das Amnesty-Journal gratis, bzw. ein Überraschungspaket zugesandt. Auf der Website finden sich Hinweise zu den anderen Standorten. Und natürlich sollte es jetzt nicht nur ums Gewinnen gehen, sondern auch um den eigentlichen Anlass der Kampagne, daher: Über die Amnesty-Seite einen...

Von Burg Rattenloch nach Rasta Crew’s Ruh

LIZ WANKT nach EDEN SÜD. Doch dort sind NUR GROBIANE die gerade OTTER NAGELN und MÜCKENLÜMMEL HOCHHEBEN. Also weiter, aber hat KELLY ETWA ZU? HERR MONST, einer der NAZI RESSORTCHEFS kam grad vom MOPED RASTPLATZ und hatte einen TIP: MALZROST! LOTTE EMPFAHL jedoch RADAR TONFILME in DETLEFS WELTREICH. Beim dortigen FADENREIN WORKSHOP LERNT SIE als ERSTES das LIED DER SCHIFFER. Sie SINGT SCHRILL in ihrem TELETHON KOSTÜM, bis das GLASHAUS ZITTERT, eine echte SEELENSCHLACHT.   So, wer sich noch ein bisschen als TOP KALAUER-ZIVILIST auf dem SPASSTANKER vergnügen möchte, dem sei die Berliner Anagramm-Netzspinne ans Herz gelegt, die sich heute...

Special-economic-townhall-zone?

Der chinesische Fotograf Baixiaoci hat über die vergangenen zwei Jahre ein Phänomen dokumentiert, dass mittlerweile Teil der Chinesischen Stadtentwicklungsnormalität geworden ist. Von Ulumuqi in Chinas Nord-Westen bis Kunming im tropischen Süden spielen Regierungsgebäude eine wichtige Rolle für die Stadtentwicklung. Baixiaoci meint gar sie sind zu einer Art Schlüsselstrategie bei der wirtschaftlichen Entwicklung neuer Stadtgebiete geworden. Diese These zum Anlass nehmend hat der Fotograf aus Zhejiang Regierungsgebäude in ganz China mit seiner Kamera festgehalten- entstanden ist ein Album voller architektonischer Kuriositäten vom barockanmutenden Palazzo bis zum technokratischen Manifest. Doch was politische Symbolik angeht, so meint Baixiaoci, sei diese bei den Bauten...

Paris VS. New York

Was ist typisch für New York? Was für Paris? Und wie verhalten sich die Stadtcharakteristiken zu- bzw. gegeneinander? Das Blog Paris VS. New York illustriert die Klischees der beiden Städte in charmanter Weise und stellt sie einander gegenüber. Schön!

Bike-Shorts, die Auflösung!

Vor kurzem haben wir ja Tickets für die Bike Shorts (kommender Do und So) verlost, die Fragen waren nicht ganz so einfach, dennoch konnten wir der glücklichen Gewinnerin bereits gratulieren. An dieser Stelle erfolgt nun die Auflösung der Fragen: 1. Wie groß ist der Anteil der mit dem Fahrrad gefahrenen Wege in Deutschland auf Distanzen zwischen 5 und 10 Kilometern? a) 6% b) 8% c) 10% (mehr …)

Stadtlabor WiSe 2011/2012

Diesen Mittwoch eröffnen Eszter B. Gantner und Carolin Genz das neue Semester im Stadtlabor. Das Stadtlabor ist Bestandteil des Institut für Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität Berlin und widmet sich primär der Stadtforschung: "Wir verstehen Städte als Gesellschaftslabore der Moderne und Spätmoderne, in denen soziale und kulturelle Entwicklungen in Gang gesetzt und verdichtet werden. [...] Neben den Methoden der ethnografischen Stadtforschung beschäftigt sich das Labor Stadtanthropolgie auch mit Fragen des Städtevergleichs, in denen Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Verflechtungen von Städten heraus gearbeitet werden." Die erste von insgesamt sechs Sitzungen widmet sich der Notwendigkeit und Problematik der Übersetzung von Lefebvres Werken: "Nicht...

Themenabend | Virtuelle Stadt

Anknüpfend an die StadtBauwelt Ausgabe Virtuelle Stadt, in der auch Urbanophile Mitautoren waren, findet übermorgen hierzu ein Themenabend statt, der die Diskussion weiterführt. Nach einer Einführung von Stadtbauwelt-Redakteurin Brigitte Schultz geben einige Autoren der Stadtbauwelt 190 Einblick in die Facetten der „virtuellen Stadt“. Lena Hatzelhoffer (Uni Bonn) stellt neueste Entwicklungen auf dem Feld der „ubiquitären Städte“ vor, in denen Computernetze die Funktionen der Stadt steuern sollen. Peter Zeile und Stefan Höffken (TU Kaiserslautern) sprechen über die Revolutionierung der Stadtkartierung. Spielentwickler Sebastian Quack (Invisible Playground, Berlin) berichtet von der Neuinterpretation des öffentlichen Raums durch transmediale Spiele. Diese können ab 20 Uhr...

arch+ Release-Party: Die Krise der Repräsentation

Was haben Architektur und Stadt mit der gegenwärtigen Krise zu tun? Dieser Frage geht die neue Ausgabe "Die Krise der Repräsentation" der arch+ nach. Auch das Phänomen Stuttgart 21 wird thematisiert, die Chronologie des Projekts aufgearbeitet und graphisch veranschaulicht. Daran mitgewirkt hat der Urbanophile Karsten Michael Drohsel, der bei uns schon umfangreich in einer mehrteiligen Reihe über die Hintergründe, Etappen und Entwicklungen von Stuttgart 21 berichtet hat. Das neue Heft wird morgen, 22.10.2011, vorgestellt und gefeiert. Verbunden damit ist die siebte Ausgabe von arch+ futures. Diesmal: Metropol Parasol – Jürgen Mayer H. mit Andre Santer. Los geht es um 19...

Ich klebe meine Wohnung

Ein wunderbares Projekt haben Inés Aubert und Rubén Jódar von der Stiftung Freizeit, mit denen wir zusammen das IBA Sommerfest gestaltet haben. Mit Tapeband haben Sie an der Warschauer Brücke eine Wohnung in den öffentlichen Raum gebracht. Mit Liebe zum Detail (man beachte das Hirschgeweih) wurde eine kleine Wohnung samt Möbeln geklebt. Ein wenig zugig zwar und für die kalten Wintertage nicht geeignet, aber eine gelungene Aktion, um den öffentlich Raum anzueignen. Die erste Wohnung, wurde dann sogar bewohnt. We measure my apartment in Kreuzberg and draw it exactly, 1:1 scale, with tape on the sidewalk. Rooms with doors, windows...

Spaziergangswettbewerb von Metastadt

Wie im vergangenen Jahr schreiben unsere Freunde von Metastadt einen Spaziergangswettbewerb aus, der sich an alle interessierten, nicht-professionellen Spaziergänger und Flaneure richtet. „Die Stadt als Horizont des Denkens“: Der Spaziergangswettbewerb 2011 steht unter dem Motto STADTERFAHRUNGEN. Mit diesem Thema wollen wir anregen sich auf den Weg zu begeben und sich der Stadt zu öffnen. Erfahrungen mit und in der Stadt zu machen, persönliche Wege zu erschließen und den Spaziergang unter den eigenen Sohlen – getreu dem Motto „der Weg entsteht beim Gehen“ – zu finden. Der Zufall spielt hier eine große Rolle, ebenso wie die subjektive Wahrnehmung. „Je mächtiger das...