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Final Weekend im neurotitan - Habitat Happy

My Habitat Happy – Stadtrundgang am 12.01.2019

Am Wochenende findet die Ausstellung HABITAT HAPPY mit etlichen Veranstaltungen ihr Ende: Am Samstag wird es einen Stadtspaziergang mit urbanophil zu stadtpolitischen Initiativen geben, am Sonntag werden dann die Künstler in der Galerie die Ausstellung beschließen.  Beim gemeinsamen Spaziergang "My Habitat Happy" treffen wir verschiedene Initiativen, die sowohl für öffentlichen Wohnraum als auch für kulturelle Freiräume kämpfen. Gemeinsam werden wir aktuelle Probleme und Herausforderungen mit denen die Gruppen konfrontiert sind besprechen, aber auch ihre Ziele und Perspektiven für 2019 erfahren. Die Route des Stadtspaziergangs: 16.00 Uhr | Gallerie neurotitan: Kurzführung durch die Ausstellung HABITAT HAPPY (Wo? Rosenthaler Straße 39, 2....
Das Werk "Flowing Roofline", 2018, der französischen Künstlerin Laure Catugier.

“Habitat Happy – 300 m², cozy, short term” – Ausstellung und wandelnde Konferenz

In einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem Mieterhöhung, Verdrängung und Entmietung zu immer größer werdenden Ängsten einer breiten Bevölkerungsschicht gehören, entfaltet Kunst ihr unmittelbares Wirkungspotenzial: auf 300m², (nicht ganz so) cozy, (aber) short term in der Galerie neurotitan im Haus Schwarzenberg e.V. Die Besichtigung von HABITAT HAPPY beginnt am Samstag, 15.12.18, 19 Uhr, und zeigt in einer Gruppenausstellung unterschiedliche Perspektiven auf Wohnraum, u.a. aus Mexiko, Korea, Albanien, Brasilien. Im Rahmenprogramm besteht die Möglichkeit, selbst wohnungskünstlerisch aktiv zu werden:  (mehr …)

Adventskalender 2018

Die Initiative Kerberos und moderneREGIONAL haben gemeinsam einen Adventskalender gestaltet. Mit diesem stellen die Denkmalaktivisten von Kerberos jeden Tag einen der 22 nachkriegsmodernen Berliner U-Bahnhöfe vor, die das Landesdenkmalamt im Frühjahr 2017 und Sommer 2018 in die Denkmalliste aufgenommen hat. Die Türchen öffnen sich ab 1. Dezember Tag für Tag auf moderneREGIONAL.
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Wolkenbügel – Comiclesung am 28. November

Letzten Winter, kurz vor Weihnachten, klingelte im JOVIS Verlag in Berlin das Telefon. Ob der Verlag Interesse an einem Comic zur Stadtkultur und Architektur im Berlin der 20er Jahre habe? Das war Neuland für JOVIS und die Neugierde war groß. Als das Manuskript von Sebastian Strombach auf dem Tisch lag, war das Team begeistert: ein rasant erzählter Comic, so rauschhaft wie die Stadt Berlin in den 20er Jahren gewesen sein könnte. Sebastian Strombach, studierter Architekt, zeichnet eine Welt aus Revolution, Politik, Aufbruch, Geschwindigkeit und Licht, in der Zeppelin, Dampfer, U-Bahn und Auto auf den Maler George Grosz, den Architekten Erich...
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Kurzfilme “6 x Gropiusstadt” am 17. Oktober 2018

„Allet janz entspannt hier - Wohnen, Leben, Arbeiten, Vergnügen und Bauikonen in Gropiusstadt“ - Filme über die Großwohnsiedlung in Neukölln Das Urbanfilmlab e.V. präsentiert am 17. Oktober 2018 um 18.30 Uhr - zusammen mit URBANOPHIL und dem Quartiersmanagement Gropiusstadt - sechs experimentelle Kurzfilme, die das Leben dieser Berliner Siedlung und ihrer Bewohner/innen zeigen. "Die Gropiusstadt, eine Berliner Siedlung der Moderne: 1967 noch die wahr gewordene Wohnutopie am grünen Stadtrand. 1987 hingegen eine stigmatisierte, unbeliebte Großsiedlung. 1997 dann ein Stadtteil, der für seine Zukunft kämpft. Und 2007 ein Quartier, dass zaghafte Pflänzchen des Wandels zum Blühen bringt. Endlich 2017 ein begehrter...
Einladung Finissage ICC

Ikone ICC

Großformatige Einblicke in das ICC und Details der beeindruckenden Architektur zeigt die Fotoausstellung »ICC – Architekturikone und Zukunftsort«. Am 29. August um 18:00 Uhr findet die Finissage statt. Zu diesem Anlass gibt es ein Podiumsgespräch mit der Architektin Ursulina Schüler-Witte, die gemeinsam mit Ralf Schüler das ICC entworfen hat, und der Architekturfotografin Mila Hacke, deren Bilder in der Ausstellung zu sehen sind. (mehr …)

urbanoREVIEW – Sensual City Studio: A History of Thresholds

„How can an architect show what cannot be seen but only felt?“ fragen sich die Pariser Architekturphilosophen Sensual City Studio in ihrer täglichen Praxis. Mit ihrem Bildessay „A History of Thresholds - life, death & rebirth“ geben sie am Beispiel des architektonischen Elements der Schwelle eine denkbare Antwort auf diese Frage. Gleichzeitig erklären sie mit dem Lebenszyklus der Schwelle – life, death & rebirth – das Mensch-Raum-Problem der Moderne auf andere Art und schlagen die Neuerfindung der Schwelle als konkrete Lösung vor. An der empfundenen Anonymität, der Distanz, Leere, Beliebigkeit und Unnahbarkeit moderner Stadtstruktur und Architektur, so suggeriert es der...

Essbare Piazzetta – Food Revolution im Kunstgewerbemuseum Berlin

Die Piazzetta am Kulturforum wird ab Donnerstag, 17.05.18 in einen essbaren Garten verwandelt – Verweilen und Miternten erwünscht. Das Kunstgewerbemuseum Berlin an der Piazzetta wird dabei zum künstlerisch-wissenschaftlichen Labor für neue Denk- und Praxismodelle zur Zukunft des Essens und Wohnens. Food Revolution 5.0. Gestaltung für die Gesellschaft von morgen heißt die Ausstellung, für die über 30 internationale Designer*innen wie Martí Guixe, Ton Matton, Chloé Rutzerveld, Werner Aisslinger, Julia Lohmann, Marije Vogelzang, Maurizio Montalti, Austin Stewart, Johanna Schmeer, Silke Riechert oder Carolin Schulze Ideen und Visionen zur  Transformation unseres Ernährungssystems entworfen haben. Statements,  spekulative Projekte, mögliche Zukunftsszenarien...  

Ein Bild von einem Bau

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Und für den Steglitzer U-Bahnhof Schloßstraße gilt leider derzeit: Bilder sagen mehr als das Bauwerk. Denn während das frisch eingetragene Baudenkmal unter dem "Bierpinsel" teils vor sich hinrottet, teils von der BVG-Bauabteilung hingerichtet wird, strahlen die Bilder von einst umso mehr. Wir von der "Initiative Kerberos" (Reiter oben rechts) haben uns kürzlich durch die Archivbestände des Architektenpaars Ralf Schüler/Ursulina Schüler-Witte in der Berlinischen Galerie gewühlt und sensationelle Fotos des Bahnhofs aus dem Jahr 1975 entdeckt. Die lassen wir an dieser Stelle einfach mal für sich sprechen...  

Ein Blick auf die Fassaden

Einen Blick auf, statt hinter die Fassaden zu werfen - dies bewirkt das Projekt "Facades" des Künstlers Zacharie Gaudrillot-Roy, das nun in der dritten Serie vorliegt. The façade is the first thing we see, it’s the surface of a building. It can be impressive, superficial or safe. Just like during a wandering through a foreign city, I walk through the streets with these questions : what will happen if we stick to that first vision? If the daily life of “The Other” was only a scenery? (Quelle: Zacharie Gaudrillot-Roy) Bilder zu seinen früheren Serien finden sich auf Colossal oder Instagram.