In der Reihe „Wir müssen reden!“ laden das Deutsche Architektur Zentrum DAZ und urbanophil am 7. Mai um 18 Uhr zum Gespräch an den Y-Table. Wir diskutieren über das Thema „Stadt und Digitalwirtschaft“. Eine Debatte zu neuen Akteuren, urbanen Herausforderungen und nachbarschaftlicher Verantwortung.
Mit der Digitalwirtschaft bildet sich ein neuer Akteur der Stadtentwicklung heraus. Die Branche nimmt durch ihre lokale Konzentration im Innenstadtbereich und die dadurch resultierenden Agglomerationseffekte unmittelbaren Einfluss auf ihr städtisches Umfeld.
In Berlin sind diese Entwicklungen besonders deutlich sichtbar. Die Affinität der IT-Firmen für urbane Zentrumslagen sorgt für Spannungen, denn die voranschreitende Wohnungs- und Gewerbegentrifizierung wird zusätzlich beschleunigt. Es stellt sich die Frage, welche Verantwortung die Unternehmen für ihr urbanes Umfeld tragen.
Am Y-Table nehmen u.a. Platz:
- Florian Schmidt, Stadtbaurat von Friedrichshain-Kreuzberg
- Rowan Barnett, Google Campus Kreuzberg
- Hannah Franzki und Annekathrin Müller, ehem. Mieterinnen des Bürohauses Lohmühlenstr. 65
- Michael Vollmann, Mitgründer von nebenan.de und Geschäftsführer der Firmenstiftung
- Melanie Humann, HTW Dresden
- Hans-Hermann Albers, Inwista – Institut für Wirtschaft und Stadt
Moderation: Felix Hartenstein, urbanophil
Montag, 7. Mai 2018, 18:00 Uhr
Deutsches Architektur Zentrum DAZ, Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, 2. Hof
Event auf Facebook
Veranstaltet von Deutsches Architektur Zentrum DAZ und urbanophil – Netzwerk für urbane Kultur e.V.
Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung
Organisation:
Felix Hartenstein – f.hartenstein@urbanophil.net
Luise Flade – presse@daz.de