Quelle: parkschuetzer.org

Am kommenden Donnerstag, 13. Januar 2011, started im Berliner Theater Hebbel am Ufer die fünfteilige Vortragsreihe “Stuttgart 21 – reflexiv”. Die Reihe geht der Frage nach, wie das lokale Ereignis des Protests gegen das Großprojekt „Stuttgart 21“ in seinen gesellschaftstheoretischen Bezügen zu begreifen ist.

Den Auftakt am Donnerstag macht der Historiker und Politikwissenschaftler Jens Hacke: “Bürgerproteste artikulieren Unbehagen am politischen System. Eine demokratische Legitimation von wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Führungseliten wird undeutlicher. Die Kritik an Stuttgart 21 wirkt wie ein Remake der Technokratiedebatten der 60/70er Jahre. Wie reagieren die demokratischen Parteien und Institutionen auf politische Entfremdung und können sie zufrieden stellende Lösungen bieten?”

Mehr Info, die weiteren Themen, Termine und Tickets (3,30 Euro) unter: www.hebbel-am-ufer.de