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In den glattgeleckten Central Business Districts der Metropolen dieser Welt, wo die Wirtschaftsmacht in Bürotürmen versammelt ist, wo tagtäglich riesige Geldberge bewegt werden, ist das untere Ende der Gesellschaft nicht gerne gesehen. Obdachlose passen einfach nicht zu den glitzernden Hochhäusern mit ihren Granit-Plazas. Da aber Obdachlose offenbar nicht fähig oder willens sind, das Bedürfnis der Business-Elite unter sich zu bleiben, nachzuvollziehen, wurde der (halb-)öffentliche Raum und die Stadtmöbel so umgestaltet, dass ein “rumlungern” von Obdachlosen möglichst unmöglich würde. Sitzbänke haben daher Armstützen erhalten, die ein liegen auf der Bank verunmöglichen sollen, Metallspitzen ragen aus Fensterbänken oder Poller stehen vor Schaufenstern.
Dass man sich aber von diesen Maßnahmen nicht vertreiben lassen muss, zeigt der Fakir von Paris, der in diesem Video sehr eindrucksvoll zeigt, dass man auch trotz dieser Schikane es sich ganz gemütlich im öffentlichen Raum der Downtown machen kann.