Eiszapfen vor EisenbahnlandschaftQuelle: vpk
Eiszeit, Kälte und Erstarrung oder die Schönheit der Ruhe? Urbanität und Lockdown.

Berlin ist nicht Berlin im Lockdown, das steht im Grunde außer Frage. Oder? Was sich genau verändert hat – oder derzeit anders ist als sonst –, wo die Berliner Identität unverändert geblieben oder sogar intensiver geworden ist und wie die Berliner*innen ihre Stadt und ihr persönliches Leben in der ruhig gestellten Metropole wahrnehmen, das erforscht derzeit Majken Bieniok von der Hochschule für angewandte Pädagogik. In ihrem Forschungsbeitrag, so Bienok, “sollen die Auswirkungen der Lockdown-Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie weltweit von Behörden ergriffen wurden, auf die Metropole als Lebensraum, insbesondere auf die Metropolenmerkmale und Ressourcen, die sich auf menschliche Bedürfnisse beziehen, diskutiert und analysiert werden.” Urbanophil ist gespannt auf das Ergebnis und gibt gern die Bitte der Hochschule weiter, unter diesem Link an der kurzen Umfrage teilzunehmen. Wir werden über das Ergebnis berichten.