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Klingt erst mal gut – eine moderne Architektur, die beweglich und flexibel ist. Und ökologisch soll das Ganze dann auch sein, da man der “Natur mehr Respekt zollt” und angeblich weniger Energie verbraucht. Sich drehende Räume weiss man seit dem Restaurant im Fernsehturm am Alex zu schätzen – und gerade für den Arbeitsplatz ist eine sich ändernde (Stadt-)Landschaft vor dem Fenster gut vorstellbar. Immer wieder neue Pepektiven, die sich einem eröffnen und Abwechslung bringen. Und Ökohäuser, die sich mit der Sonne drehen gibt es ja schon (wie z.B. das Helio Trop).

Getrübt wird dieser Eindruck, wenn man merkt, dass das Ganze mit dramatischer Musik wie ein schlechtes Werbevideo eines dynamischen Vertreters klingt. So bekommt der Begriff der dynamischen Architektur eine ganz neue Bedeutung. Nichts desto trotz eine spannende Entwicklung, die man z.B. unter dynamicarchitecture.net weiter verfolgen kann.