super-mega-schloss

Der Architekt Robert Burghardt hat in seiner Diplomarbeit ein Alternativkonzept für die Bebauung des Schlossplatzes in Berlin entwickelt. Sein Entwurf sieht eine Collage ikonographischer Bauten und Gebäudeteile der Moderne vor, die zu einer Megastruktur zusammengestellt werden. Vertreten sind Bauten von Le Corbusier, The Smithons, Mies van der Rohe oder Konstantin Melnikow. Entstehen soll so ein Denkmal für die Moderne.

“Wir befinden uns in der paradoxen Situation, sowohl in der Moderne als auch nach der Moderne zu leben.”
Robert Burghardt in der taz Berlin vom 8. März 2010

Der modernistische Gedanke soll mit dem Denkmal für die gegenwärtigen und zukünftigen Debatten um Stadt und Architektur lebendig gehalten werden. Einen Beitrag dazu leistet der Entwurf zweifellos.

Das Modell von Burghardts Entwurf ist in der 8. Etage der von Ralf Schüler unter Leitung von Bernhard Hermkes entworfenen Architekturfakultät der TU Berlin (Straße des 17. Juni 152) zu besichtigen.

www.denkmal-für-die-moderne.de