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“Im Moment is’ einkaufen nich’ so…” – Support Ihme-Zentrum!

[vimeo]https://vimeo.com/146581747[/vimeo] Ihr wisst es: urbanophil liebt Radfahren, ÖPNV und: Nachkriegsbauten!!! Am Liebsten die ganz großen und nicht mainstream-kompatiblen Großstrukturen der 60er und 70er Jahre. Und mal wieder soll es einer dieser Strukturen an die Substanz gehen: Dem Ihme-Zentrum in Hannover. Das will Constantin Alexander verhindern. Seit Sommer 2014 lebt er deshalb im Ihme-Zentrum in Hannover und erörtert mit unterschiedlichsten Akteuren - Künstler, Planer, Raumunternehmer, Architekten, Gründer - neue Zukünfte und Visionen für das Ihme-Zentrum. Diese, wie auch die Geschichte und aktuelle Situation am und im Ihme-Zentrum dokumentiert er auf seinem Blog ihmezentrum.org. Nun soll aus dem Blog auch eine Dokumentation entstehen....

TED talk über den Fortschritt bei der Lowline

Die High Line in New York ist ohne Zweifel ein toll umgesetztes Projekt, das auf die Initiative einiger weniger zurückgeht, die dieses Industriedenkmal erhalten wollten. Dasselbe Ziel verfolgen Dan Barasch und James Ramsey, die ein unterirdisches Straßenbahndepot in der Lower East Side retten und zu ebenfalls zu einem Park - der Lowline - umgestalten wollen. In diesem TED Talk erzählt Barasch (mit etwas Pathos...) von ihren Fortschritten, zu denen zuvorderst der Technologie-Demonstrator zählt, den sie mithilfe von Crowdfunding finanziert haben und mit dem sie in einem Lagerhaus nachgewiesen haben, dass sie ausreichend Sonnenlicht untertage transportieren können, um Pflanzen wachsen zu...

Leerstandsmelder unterstützen

[vimeo]http://vimeo.com/106794670[/vimeo] Entstanden im Umfeld des Gängeviertel gibt es die Initiative des Leerstandsmelders bereits in über 20 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eine wirklich erstaunliche Entwicklung, die nicht nur die Möglichkeiten und Notwendigkeit dieses Tools aufzeigt, sondern auch das vielfältige damit verbundene Engagement. Nun aber soll die Technik auf den neuesten Stand gebracht werden. Nach vier Jahren ist die Betaphase vorbei – Leerstandsmelder.de braucht dringend technische Erweiterungen wie eine App und die Integration der zahlreichen Verbesserungsvorschläge. So wollen wir die Nutzerfreundlichkeit erhöhen, noch mehr Leerstände in noch mehr Städten sammeln und die Arbeit lokaler Leerstands-Initiativen unterstützen. Für die Umsetzung fehlt...

Derzeit Verliehen – ein Fotobuch dokumentiert das Sterben deutscher Videotheken

Ben Kuhlmann ist, und das darf ich jetzt mal so hervorheben, ein sehr junger Fotograf, der aber, nicht nur was seine Themenauswahl, sondern auch die Reife seiner Projekte und Bilder betrifft, keinesfalls seinem Alter entspricht. So widmet er sich durchgehend kleinräumlichen Biotopen und den Menschen, die diese bewohnenden und belebenden. Vielleicht hört er das jetzt nicht gerne, da er einen anderen Ansatz verfolgt, aber ich sehe in seinen Arbeiten auch immer eine große Melancholie, die sich im Benjaminschen Sinne an Schwellen zeigt, auf die er seine Kamera richtet. Eine dieser Schwellen sind Videotheken, die langsam aus dem Stadtbild verschwinden. Die...

Die wartenden Fahrgäste: M41

[youtube]http://youtu.be/QESTLC_O-Oo[/youtube] Einfach nur großartig finden wir diesen Lovesong auf den M41er Bus in Berlin, der gerne mal mit 2 bis 4 Bussen an der Haltestelle ankommt. Die Künstler dahinter haben den Video-Dreh übrigens über eine StartNext-Kampagne finanzieren lassen. Bisher gibt es aber nur das oben gepostet "provisorische" Video. Viel Freude erstmal damit und gute Fahrt im M41.

Crowdfunding Urbanism

Die Bedeutung von Crowdfunding als alternatives Finanzierungsinstrument hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Beleg dafür sind ein steigendes Finanzierungsvolumen, die weltweite Verbreitung von Initiatoren und Investoren und die Entstehung neuer Plattformen. Im Jahr 2013 wurden allein auf der bekanntesten Plattform „kickstarter“ 480 Mio. US Dollar für 19.911 Projekte gesammelt. Das Spektrum der auf diesem Weg finanzierten Projekte ist äußerst bunt. Die Haupteinsatzfelder waren bisher kreative und soziale Projekte, innovative Unternehmensgründungen, Technologie- und Forschungsvorhaben. Einige Plattformen, vor allem im englischsprachigen Raum, wenden das Konzept des Crowdfundings auf Projekte an, die Bezug zu Stadtentwicklung nehmen. (mehr …)

Dringend gesucht: Velophile Crowdfunder für WE ARE TRAFFIC

WE ARE TRAFFIC , das wunderschön anzuschauende Projekt zur Hamburger (und Berliner) Fahrradkultur braucht  dringend velo- und urbanophile Hilfe bei einer Crowdfunding-Aktion. Das erst im vergangenen Oktober 2012 gestartete Projekt hat in der "Fahrrad-Community" rasante Verbreitung und Anerkennung gefunden, über 5.000 Fans bei Facebook sind es mittlerweile, beim Fahrrad-Blog-Ranking des Fahrradjournals hat es auf Anhieb für Platz 4 gereicht. Vollkommen zu Recht, die mittlerweile fast 150 Fotostrecken von Hamburger und Berliner Radfahrern sind ein echter Hingucker und bestes Marketing für die so klare wie einfache Botschaft: Nehmt das Fahrrad endlich als Verkehrsmittel ernst, WE ARE TRAFFIC. Gestartet haben das Projekt die beiden Fotografen Björn...

Crowdfunder für die erste Ausgabe Stadtaspekte gesucht

[vimeo]http://vimeo.com/50491156[/vimeo] Stadtaspekte ist ein Zusammenschluss junger Stadtliebhaber und Stadtliebhaberinnen. Sind wir bei urbanophil ja auch. Darum mögen wir natürlich auch Stadtaspekte und bewerben hiermit gerne und ungefragt deren aktuelle Crowdfunding-Aktion auf Startnext. Denn Stadtaspekte braucht Geld für die Druckkosten der ersten Ausgabe ihres gleichnamigen Magazins. Dieses handelt "über das außergewöhnlich Alltägliche an dem Ort, der Stadt genannt wird. Ein Ort, von dem wir wissen möchten, was ihn so faszinierend macht." Das durchaus ambitionierte Ziel lautet: 5.000 EUR zusammenbekommen. Nach rund zehn Tagen (und noch rund 30 verbleibenden) sieht es aber ganz gut aus: Fast 2.000 EUR sind bereits eingesammelt, auf...

Tagungsbericht 3 | Von Open-Data, Schwarmfinanzierung und Stammtischrevolution

Nachmittags ging es dann stärker um technische Aspekte und Stadtplanung. Top-Down als übergreifendes Thema traf die Inhalte der Vorträge nicht wirklich, denn es wurden das Projekt Mogdy, aber auch Open-Data-initiativen und daraus resultierende Maßnahmen von Seiten der Community vorgestellt. Auch die Crowdfunding-Plattform Startnext arbeitet vielfach mit der Crowd und damit stark mit bottom-up-Prozessen. Thomas Pfeiffer zeigte wie anhand des Pilotprojektes Mogdy (für Munich Open Government Day), „wie eine Öffnung der Verwaltung Nutzen für Bürgerinnen und Bürger schaffen kann" (Mogdy). Das von der Community und der Verwaltung München durchgeführte Projekt war ein wichtiger Schritt in Richtung einer Open-Data-Kultur. Für die Veranstaltung...