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Helsinki Plant Tram

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=ahAroqzV9A8[/youtube] In Helsinki gibt es eine schöne Aktion, in der eine alte Straßenbahn durch die Stadt fährt und dazu einlädt und aufruft, dass die Bewohner Pflanzen vorbeibringen. In der Plant Tram werden sie dann für einige Zeit durch die Stadt gefahren und werden dann in einem, später vielleicht auch mehreren öffentlichen Gärten der gesamten Stadtbevölkerung zugänglich gemacht. Das Video zur Aktion ist eher absurd, die Idee ist aber überaus charmant. Eine ähnlich nette Idee hatten im vergangenen Jahr die Künstler Anne Duk Hee Jordan und Shira Wachsmann, die einen Straßenbahnzug der BVG zur "Dschungel-Tram" umgestaltete haben. Allerdings besticht das Projekt...

Bunte Fahrradspuren in Helsinki

Offensichtlich inspiriert vom wunderbaren Farbenmeer am Rosenthaler Platz in Berlin, haben Fahrradaktivisten eine ähnliche Aktion in Helsinki durchgeführt. Mitten in der Nacht versammelten sie sich und fuhren mit ihren Rädern durch bunte Farbe auf der Hämeentie, der längsten Straße in Helsinki. Mit der Aktion wollten sie darauf aufmerksam machen, dass es auf dieser Straße keine Radspuren gibt. » mehr Fotos auf Flickr

Die digitale Stadt – mal ganz anders

(Foto via: gizmodo) Digital Cities sind eine aktuelles Forschungsthema und beziehen sich auf das Phänomen, dass durch Technologien unsere Städte immer vernetzter und - wie es so schön heisst - smarter werden. Die totale Vernetzung soll helfen effizientere Verkehrsleitsysteme zu entwickeln, Notfallinfrastrukturen zu verbessern und neue Formen der Kommunikation zu ermöglichen. Ganz anders interpretiert wurde dieses Schlagwort nun für ein Stadtmodell von Helsinki. Datailgetreu wurde die Stadt mit alten Bestandteilen aus Computern hergestellt - die Motherboard City. Eine tolle Idee, die intelligent mit unterschiedlichen Bedeutungen spielt und einfach gut aussieht. Leider ist nicht nachvollziehbar, wer dahinter steckt. Dass schon öfter...

urbanoFILMS#12: „Für den Schwung sind Sie zuständig“

Veranstaltung am 08.04.2010 Zum Auftakt der 5-wöchigen Veranstaltungsreihe zeigt urbanophil.net den Film „Für den Schwung sind sie zuständig“ von Margarete Fuchs über den Bauingenieur Ulrich Müther (*1934). Eines seiner bekanntesten Werke, die im Jahr 2000 abgerissene Gaststätte „Ahornblatt“ auf der Berliner Fischerinsel, ist ebenso wie viele anderer seiner Bauten durch spektakuläre, meist schwungvolle Dachkonstruktionen gekennzeichnet. Diese experimentellen Schalenbauten machen seine Gebäude zu charakteristischen Solitären, die leider in vielen Fällen vom Verfall bedroht sind. Nicht nur in der DDR, auch in Wolfsburg, Helsinki und Tripolis entstanden Müthers Bauten, die ihn zu einem Ausnahmefall ostdeutscher Ingenieure werden ließen. Der Film zeigt viele...