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Verlosung | Stadt der Ströme

Die Konferenz Stadt der Ströme findet nächste Woche (12.-14. Juli) in Potsdam statt und hält eine Menge an spannenden Vorträgen bereit, wie sich dem aktuellen Programm entnehmen lässt. In der Session "Wie sich die Wahrnehmung der Stadt durch die digitalen Technologien verändert", werden bspw. Stamen Design spannenden Projekte aus den Bereichen "Visualizing urban data" und Till Nagel über "Geovisualiserung" vorstellen. Wer diese und all die anderen spannenden Vorträge und Diskussionen nicht verpassen möchte, der kann nun eine Eintrittskarte gewinnen. Einfach eine bis heute 17 Uhr Mail an s.hoeffken(at)urbanophil.net mit dem Betreff "Ja, ich will" schreiben. Viel Erfolg!

Der digitale Kiez

Dass einzelne Kieze, bzw. Quartiere, ihren individuellen Charakter haben, ist bekannt und macht Städte so interessant und abwechslungsreich. Zudem können sie identitätsstiftend wirken und  Zusammengehörigkeitsgefühl fördern. Ein Projekt der School of Computer Science der Carnegie Mellon University versucht nun virtuelle Kieze aufgrund digitaler Vernetzung zu erfassen. Hierzu werden die Check-Ins des Geo-Sozialen Netzwerks Foursquare ausgewertet und miteinander in Bezug gesetzt, wenn sie eine räumliche oder soziale Nähe haben. Our research hypothesis is that the character of an urban area is defined not just by the the types of places found there, but also by the people that make it part...

Konferenz | Stadt der Ströme

Unsere Städte stehen vor großen Veränderungen: Sind es die digitalen neuen Möglichkeiten zur Stadtkartierung und -analyse, die Herausforderungen ob des Paradigmenwechsels einer immer stärker partizipierenden Gesellschaft oder die Frage nach den neuen Methoden der Wissensvermittlung in der digitalen Ära. Die vielfältigen Veränderungen müssen begriffen und gestaltet werden. Dem hat sich die Konferenz Stadt der Ströme angenommen und diskutiert die daraus resultierenden Konsequenzen und Möglichkeiten: Das übergeordnete Thema der Konferenz sind die vielfältigen Schnittstellen zwischen digitaler und analoger (physischer) Stadt. In fünf Themenblöcken wollen wir aus verschiedenen Perspektiven (u.a. Soziologie, Design, Kulturarbeit, Architektur und Psychologie/Soziale Arbeit) die Wechselwirkungen zwischen neuen digitalen...

Interaktive Karte der Bevölkerungsdichte

Wenngleich sicherlich keine brandneue Erkenntnis, aber die interaktive Karte zur weltweiten Bevölkerungsdichte von Derek Watkins öffnet einem doch wieder aufs neue, wie sich die Weltbevölkerung verteilt. Per Schieber kann man die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer auswählen und auf der Karte werden nur die Gebiete angezeigt, in denen mehr als die ausgewählte Bevölkerungsdichte zu finden ist.

Google “Street”View der Rhätischen Bahn

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=oX4dp1F171w[/youtube] Nach Google Maps für NES, nun eine weitere, neue Funktion von Google Maps: StreetTrainView der Rhätischen Bahn in der Schweiz, die UNESCO-Welterbe ist. Zwar nicht im klassischen Sinne "urban", aber einfach schön! Hier der Link zur Karte.

Google Maps in 8-Bit

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=rznYifPHxDg[/youtube] Google hat am heutigen 1. April angekündigt, eine Google Maps-Version für das Nintendo Entertainment System (NES) zu veröffentlichen. Nach dem obligatorischen Pusten in die Cartridge, steckt man Google Maps NES-Edition einfach in das NES, verbindet es per Modem mit dem Internet und los geht's. Und wer gerade die Kiste mit, in der das NES eingepackt ist nicht zur Hand hat: Heute bei Google Maps einfach bei der Auswahl zwischen Karten- oder Satellitenansicht auf "Mission" gehen und schon taucht man in die wunderbare 8-Bit-Welt ab. Zugegeben: Das ist ein bisschen nerdig. Und es ist auch ein Aprilscherz. Dennoch: Schöne Aktion!...

Die Karte der Küsse

Digitale Online Karten setzen immer wieder kreative Potentiale frei und daraus entstehen die schönsten Ideen. Eine wirklich gelungene Umsetzung ist das Projekt "Toronto Kiss Map". Hier können die Nutzer ihre Küsse, die sie in Toronto genossen haben, eintragen und beschreiben. Die schönste Geschichte wir dann zum "Kiss of the Month" gewählt. Der aktuelle liest sich folgendermaßen: It was during our elementary school dance in the gym, and we snuck off to hide on the stage, behind the curtain.  It was dark and so our first attempt had his warm lips land on my nose.  We giggled and tried again, successfully....

Überall Freiräume… so zeigt es der Leerstandsmelder

Um zu zeigen, dass es viel Freiraum gibt, dern man kulturell nutzen kann, entstand die Idee des Leerstandsmelders. Gestartet wurde die Idee von der Initiative Komm in die Gänge in Hamburgund soll nun bundesweit ausgebaut werden. Neben Hamburg und Frankfurt ist dies nun auch in Bremen möglich. Das Autonome Architektur Atelier schaffen nun "Transparenz bei Leerständen in Bremen". Menschen brauchen Räume um ihre Bedürfnisse zu decken, um Freiräume zu schaffen, um Neues auszuprobieren. Gleichzeitig stehen Gebäude leer und verfallen ungenutzt. Dabei können Leerstände Möglichkeitsräume für die Stadtgesellschaft sein. Dafür ist an erster Stelle Transparenz über die Leerstandsituation notwendig. Diese entsteht...

Kleine Stadtplaneten

Eine wunderschöne Idee, um selber eine neue Form der Stadtansicht zu kreieren, ist die Webseite Streetview Stereographic. Mit ein paar Klicks kann jeder stereoskopische Projektionen, also Kugelansichten via Google Streetview erzeugen. Und das Ganze sieht dann aus wie ein kleiner Stadtplanet.

Themenabend | Virtuelle Stadt

Anknüpfend an die StadtBauwelt Ausgabe Virtuelle Stadt, in der auch Urbanophile Mitautoren waren, findet übermorgen hierzu ein Themenabend statt, der die Diskussion weiterführt. Nach einer Einführung von Stadtbauwelt-Redakteurin Brigitte Schultz geben einige Autoren der Stadtbauwelt 190 Einblick in die Facetten der „virtuellen Stadt“. Lena Hatzelhoffer (Uni Bonn) stellt neueste Entwicklungen auf dem Feld der „ubiquitären Städte“ vor, in denen Computernetze die Funktionen der Stadt steuern sollen. Peter Zeile und Stefan Höffken (TU Kaiserslautern) sprechen über die Revolutionierung der Stadtkartierung. Spielentwickler Sebastian Quack (Invisible Playground, Berlin) berichtet von der Neuinterpretation des öffentlichen Raums durch transmediale Spiele. Diese können ab 20 Uhr...