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Reminder: mikromakrowelt Spaziergangswettbewerb 2013 endet in fünf Tagen

(english version below) Beeilung, Beeilung! Der Spaziergangswettbewerb 2013 endet in fünf Tagen (31.10.2013), weswegen wir euch nochmal an die Teilnahme erinnern wollen. Alle Infos zur Einreichung und zur Jurierung findet ihr hier. Für Rückfragen stehen wir unter der Mailadresse  wettbewerb(bei)mikromakrowelt(punkt)de gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf eure Teilnahme und Weiterleitungen über eure Verteiler Karsten Michael Drohsel, Eva Maria Epple, Werner Pregler, Andrea Respondek und Aline Löw ————————————————————————————————————— (english) Hurry, hurry! The mikromakrowelt walking competition will end in five days (31.10.2013), so we want to remind you, if you are interested to send us a walk. Here you will find...

Tagung Stadt_Kirche am 07./08.10.2013

Die Tagung "Stadt_Kirche" nähert sich mit großen Schritten! Ziel der Tagung ist es, den Blick darauf zu richten, welche Bedeutung Kirchen und Kirchengemeinden in der Entwicklung der Großstadt spielten und wie unter heutigen Bedingungen daran angeknüpft werden kann. Dabei steht zum einen die kulturhistorische Bedeutung von Kirchenarchitektur, zum anderen das Engagement von Kirchengemeinden für den sozialen Zusammenhalt in den Städten im Fokus. Unter dem Link Tagung "Stadt_Kirche" kann das Programm online eingesehen werden. Der Flyer findet sich unter dem Link Programm_Tagung_StadtKirche. Die Tagung wird von urbanophil in Verbindung mit der Evangelischen Kirchengemeinde am Humboldthain organisiert. Die Zeitschrift Stadtaspekte ist als Medienpartner dabei; an dieser Stelle sei auch noch...

Vorankündigung: Konferenz “Stadt_Kirche”

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Gemeinde am Humboldthain wird urbanophil im Herbst 2013 eine zweitägige Konferenz veranstalten, um sich der Thematik kirchlicher Baustrukturen in der Stadt annimmt. Das Veranstaltungsteam ist der Meinung, dass es vor dem Hintergrund sich ändernder kirchlicher Strukturen wertvoll sein kann, den Blick darauf zu richten, welche Bedeutung Kirchen und Kirchengemeinden in der Entwicklung der Großstadt spielten und wie unter heutigen Bedingungen daran angeknüpft werden kann. Dabei steht zum einen die kulturhistorische Bedeutung von Kirchenarchitektur, zum anderen das Engagement von Kirchengemeinden für den sozialen Zusammenhalt in den Städten im Fokus. Um eine Vielzahl an Stimmen zu hören,...

Rezension “Das Haus der drei Religionen” von Gregor Hohberg und Roland Stolte [Hg.]

Schon wenn man das Buch „Das Haus der drei Religionen“ aufschlägt, wird einem der besondere Bezug dieser Publikation deutlich: Der Schutzumschlag ist in goldener Farbe gehalten und der Inhalt ist von beiden Seiten lesbar, in die eine Richtung auf Deutsch, Englisch und Türkisch und in die andere Richtung auf Arabisch und Hebräisch. Es ist also keine übliche Publikation zu einem Architekturwettbewerb, sondern es fließen unterschiedliche Traditionen und Hintergründe schon rein optisch in das Ergebnis mit ein. Im Inneren wird dieser Anspruch dann gehalten, indem sich dem Leser die spannende architektonische Frage eröffnet, wie ein multireligiöses Zentrum heutzutage aussehen könnte. Konkret...

Rezension „Was heißt hier Stadt?“ von Brigitte Schultz

Es ist in gewisser Weise Eulen nach Athen tragen, wenn man Stadtplanern und Architekten etwas über die Stadtbauwelt erzählen möchte, ist diese Zeitschrift doch seit der Gründung Anfang der 1960er Jahre zu einem der bekanntesten Fachorgane aufgestiegen. Es wird wenige Diskurse geben, die sich nicht in der einen oder anderen Art auf Texte oder Diskussionen der Stadtbauwelt beziehen und die Autoren bestimmten diese zu weiten Teilen mit. Es ist das besondere Verdienst der Publikation „Was heißt hier Stadt? - 50 Jahre Stadtdiskurs am Beispiel der Stadtbauwelt seit 1964“ von Brigitte Schultz, diese knapp 50-jährige Geschichte einmal systematisch auszuwerten und in...
Flyer zur Ausstellung Stadtvisionen

Stadtvisionen 1910|2010: Interview zur Eröffnung

Am morgigen Donnerstag, 14.Oktober um 19 Uhr, eröffnet in der TU Berlin die Ausstellung Stadtvisionen 1910|2010 (urbanophil berichtete). Vorab führte urbanophil ein Interview zur Ausstellung - die Fragen beantworteten Aljoscha Hofmann (Wissenschaftlicher Mitarbeiter, TU Berlin; wissenschaftliche Mitarbeit an der Ausstellung) und Dr. Hans-Dieter Nägelke (Frage 1; Leiter des Architekturmuseums der TU Berlin und gemeinsam mit Prof.Dr. Harald Bodenschatz Initiator der Ausstellung). Die Fragen stellte Verena Pfeiffer. 1. Herr Dr. Nägelke, 1910 war Städtebau in Berlin ein wichtiges Thema. Es war das Jahr, in dem der Wettbewerb Großstadt Berlin durchgeführt wurde und in dem Karl Scheffler seine Berlin-Analyse mit den berühmten Worten...

Vortrag: Bilanz der Zukunft von gestern

Die Geschichte der Zukunft der Stadt begann bereits in den 1960er-Jahren: Damals entwickelte Stadt-Utopien werden heute erneut aufgegriffen, weiterentwickelt und in die Realität überführt. Klimawandel, die Endlichkeit fossiler Energien sowie die Finanz- und Systemkrise lassen die neuen Stadtplanungen zu einem Versuchslabor nicht nur für ökologische, sondern auch für gesellschaftliche Veränderungen werden. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Post-Oil-City – Die Stadt nach dem Öl" in der ifa-Galerie Berlin stellt der Architekturhistoriker Thilo Hilpert die Relevanz utopischer Konzepte der 1960er-Jahre für die heutige Diskussion um Nachhaltigkeitskonzepte in Architektur und Städtebau vor. Wie in seinem Beitrag für die Zeitschrift ARCH+, die gleichzeitig den...

Die kommende Stadtwelt

Visions are welcome bis zum 25. August! Urbane Utopien - Wunschvorstellung einer Stadt der Zukunft, denkbar möglich, aber nicht unbedingt realisierbar - existieren seitdem es Architekten gibt. Sie stehen im jeweiligen Kontext der Zeit, der vorstellbar möglichen Technik, der Probleme, die es zu bewältigen gibt, und sind bedingt durch die Erfahrungen, die man gemacht hat. Utopien und Visionen sind wichtige Bestandteile der städtabaulichen Leitbilder und Konzepte, die immer auf eine Verbesserung in den Städten abzielten und dies auch heute noch tun. (mehr …)

urbanoFILMS #9: “Überwachung und Stadt”

Veranstaltung am 28.05.2008 Der Geodätenstand der TU Berlin diente als Ort für die erste Sommer-Veranstaltung von urbanoFILMS mit dem Thema „Überwachung und Stadt“. Durch seine panoptische Lage auf dem Dach des alten Hauptgebäudes der Technischen Universität Berlin konnten sich die Gäste mit einer weitreichenden Aussicht von der Terrasse über die City West und den Tiergarten auf das Thema einstimmen. Den Auftakt des Abends machte der Film „Every Step you take“ vom Regisseur Nino Leitner aus dem Jahr 2007. Leitner dokumentierte eindrucksvoll die Intensität und Folgen der Videoüberwachung in London und zog einen Vergleich zu dem in diesem Bereich eher „unterentwickelten“...