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Wohn-Projekttage der Experimentdays in Berlin

Die Netzwerkveranstaltung EXPERIMENTDAYS.18 lädt vom 8. bis 11. November 2018 unter dem Titel „Kiez. Boden. Gemeingut. / Community. Land. Trust.“ zu den (Wohn-)Projekttagen und der (Wohn-)Projektebörse auf dem RAW-Gelände ein. Neben Diskussionen und Workshops stellen sich eine Vielfalt an Berliner und regionalen (Wohn)Projekten und Initiativen, Netzwerken und sozial-ökologisch ausgerichteten Banken und Stiftungen vor. "Die EXPERIMENTDAYS sind eine Plattform für gemeinwohlorientierte Projekte. Seit 2003 bietet die Netzwerkveranstaltung die Gelegenheit Stadt weiterzudenken, sich über nicht-spekulative Wohn- und Bauformen zu informieren und Mitstreiter*innen und Unterstützer*innen dafür zu finden. So setzen wir uns gemeinsam mit der Zivilgesellschaft und Fachwelt, gemeinwohlorientierter Immobilienwirtschaft, Politik und Verwaltung...

urbanize! Festival 5. – 14. Oktober in Berlin

Wie lässt sich Stadt zusammen emanzipativ-demokratisch gestalten? Das "Internationale Festival für urbane Erkundungen in Berlin" ist eine zehntägige Vernetzungs-, Theorie- und Praxisplattform für Menschen, die sich für das „Recht auf Stadt“ interessieren und engagieren. Das Festival unter dem Motto "BEWEGUNG. MACHT. STADT." findet zum ersten Mal in Berlin statt - damit laden rund dreißig stadtentwicklungs-politische Berliner Akteur*innen und dérive - Zeitschrift für Stadtforschung (Wien) zum Diskurs. Eröffnet wird das Festival am 5. Oktober um 18 Uhr im ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik. In den folgenden Tagen finden zahlreichen Workshops, Führungen, Podien, Exkursionen und Vorträge statt, bei denen Menschen...

Y-Table Talk “Stadt und Digitalwirtschaft” am 7. Mai im DAZ

In der Reihe „Wir müssen reden!" laden das Deutsche Architektur Zentrum DAZ und urbanophil am 7. Mai um 18 Uhr zum Gespräch an den Y-Table. Wir diskutieren über das Thema "Stadt und Digitalwirtschaft". Eine Debatte zu neuen Akteuren, urbanen Herausforderungen und nachbarschaftlicher Verantwortung. Mit der Digitalwirtschaft bildet sich ein neuer Akteur der Stadtentwicklung heraus. Die Branche nimmt durch ihre lokale Konzentration im Innenstadtbereich und die dadurch resultierenden Agglomerationseffekte unmittelbaren Einfluss auf ihr städtisches Umfeld. In Berlin sind diese Entwicklungen besonders deutlich sichtbar. Die Affinität der IT-Firmen für urbane Zentrumslagen sorgt für Spannungen, denn die voranschreitende Wohnungs- und Gewerbegentrifizierung wird zusätzlich...

Die unendliche Geschichte der Berliner Fahrradverleihsysteme

Seit Jahren prägen sie mehr oder weniger das Berliner Stadtbild: die beiden Fahrradverleihsysteme Call a Bike (mittlerweile Lidl-Bike) und der Konkurrent nextbike. Doch wer aufmerksam durch die Stadt läuft, bemerkt aktuell einen großen Umbruch. Denn Verleihräder neuer Systeme mit klangvollen Namen wie „mobike“ oder „obike“ tauchen plötzlich vermehrt auf Berliner Gehsteigen auf. Doch warum tut sich Berlin eigentlich so schwer mit einer funktionierenden, einheitlichen Fahrrad-Ausleihstruktur, wie sie in vielen anderen internationalen Großstädten existiert? Ein Erklärungsversuch. Um die aktuelle Situation zu bewerten lohnt sich ein Blick auf die Geschichte der Berliner Fahrradverleihysteme. In den frühen 2000er Jahren startete Call a Bike...

Mayors / Players / Urban Visions / Filmabend 2: Henners Traum

Filmabend in der Reihe Mayors / Players / Urban Visions: Geschichten von Stadtentwicklungsprojekten in China und Deutschland zwischen Vision und Scheitern, Macht und Ohnmacht. Termin: Dienstag, 27.02.2018, 19.30 Uhr Ort: CLB Berlin, Aufbau Haus am Moritzplatz, Prinzenstraße 84.2 (Eingang Oranienstraße), 10969 Berlin­-Kreuzberg Der Eintritt ist frei und der Regisseur ist bei der anschliessenden Diskussion anwesend. Henners Traum (Regie: Klaus Stern, D 2008, 94 Minuten) Das nordhessische Berberbeck zählt zu den kleinsten Dörfern der strukturschwachen Region. Zentrum der Domäne ist ein klassizistisches Schloss, für das der sympathische CDU-Bürgermeister Henner Sattler große Pläne hat. Sein Traum: Aus dem verschlafenen Nest soll ein...

Kann man Banken lieben?

Zwischen Hochhausplan und Wiederaufbau - die Stadtentwicklungsplanungen von Frankfurt am Main sind nicht unumstritten. Derzeit wird das neue Quartier zwischen Dom und Römer samt des kaiserlichen Krönungsweges (scheinbar) rekonstruiert. Tatsächlich entstehen Neubauten mit historischer Verkleidung, wohl ohne den Charme der zurückgesehnten Altstadt. Das Europaviertel wird wegen seiner Gesichtslosigkeit kritisiert, die Nachkriegsmoderne soll verschwinden und im Ostend werden Kreative verdrängt. Wo soll das alles nur hinführen? (mehr …)

Interview mit Klaus Teschner

Klaus Teschner ist Architekt und Stadtreferent bei Misereor mit regionalen Schwerpunkten auf Afrika und Lateinamerika. Außerdem ist er Vorstandsmitglied des Vereins TRIALOG e.V., der regelmäßig Magazine zu Themen des Planens und Bauens im Globalen Süden veröffentlicht. Laura v. Puttkamer hat mit ihm über die New Urban Agenda, die im Oktober bei der HABITAT III Konferenz verabschiedet werden soll, gesprochen. Dies ist damit der zweite Teil der Artikel-Serie zur New Urban Agenda. Was sind die drei größten Kritikpunkte an der New Urban Agenda? Zuerst einmal ist die Agenda eine Ansammlung von ganz vielen wichtigen Punkten und guten Sätzen (zum Beispiel „nobody...

10 Jahre URBANOPHIL

Runde Geburtstage werden auch bei URBANOPHIL groß gefeiert. Am 15.10. (ab 19 Uhr) steigt unsere große Geburtstagsfeier in der Bar „Moritz am Park“. Die Moritz-Crew hat dafür sogar einen eigenen urbanoDRINK entwickelt. Probieren ausdrücklich erwünscht! Doch schon davor wird es viele urbanophile Veranstaltungen geben. Mit der richtigen Mischung aus Diskutieren und Feiern begehen wir unser Jubiläum: 10 Jahre URBANOPHIL – 10 Jahre Netzwerk für urbane Kultur – 10 Jahre Berichte, Events und Debatten rund um Urban Art, Stadtentwicklung und Digitale Stadt. Bereits am Freitag (14.10.; 18 Uhr) starten wir mit dem urbanoSALON #8 im Moritz am Park (Dreysestraße 17,10559 Berlin),...

urbanoFORUM #4: Endlich wieder bauen!? (22. Juli 2016)

In der Stadtentwicklung geht es wieder vermehrt um Neubau. Ist das ein Paradigmenwechsel? Worin liegt dieser begründet und was bringt er mit sich? Was sind die Probleme, vor denen die Planenden damit – rechtlich, gesellschaftlich, städtebaulich – stehen? Wie ändernt sich das Berufsbild und was bedeutet es für die Universitäten? Im Jubiläumsjahr von urbanophil stellen wir uns den großen Fragen. Im Rahmen des "Offenen Haus der Stadt- und Regionalplanung" an der TU Berlin diskutieren mit uns bei der Neuauflage des urbanoFORUMs: Marc Schulte (Baustadtrat, Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) Laura Calbet i Elias (Wiss. Mitarb., Institut f. Stadt- u. Regionalplanung, TU Berlin) Arno...

Berlin Unlimited Festival im ZK/U Moabit

Vom 3.- 10. Oktober findet im Zentrum für Kunst und Urbanistik in Berlin-Moabit das erste transdisziplinäre Festival statt, das mittels Kunst, Architektur und urbanem Diskurs ein Bild des zeitgenössischen Berlins 25 Jahre nach dem Fall der Mauer zeichnen wird. [vimeo]http://vimeo.com/101078144[/vimeo] Die Ausstellung BERLIN UNLIMITED soll Widersprüche zwischen individueller Freiheit und urbanen Zwängen aufdecken. Anhand von Kunst und Medien, Architektur und Stadtplanung, Theorie und Forschung enthüllt, reflektiert, reformiert und hinterfragt BERLIN UNLIMITED die Grenzen und Limits der Stadt, in ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ist Berlin limited, unlimited, unlimited...? (mehr …)