Die Urania ist eine neben den Tellerrand gefallene Erbse. Weder liegt sie am Tauentzien, noch gehört sie einem der Kieze Schönebergs an. Schlimmer noch, die Volksbildungsstätte schrumpelt vor sich hin, ist in die Jahre gekommen und aus der Mode. Mit 42 Millionen Euro hilft der Bund, die Urania für die junge Generation attraktiver zu machen und den jetzigen Standort an der Kleiststraße zu erweitern. Mehr noch, er verleiht der Urania Flügel: Das Haus möchte umziehen, berichtet die Berliner Morgenpost im Januar. Die Erbse springt, so sieht´s aus, auf den Teller zurück. Genauer: Sie will sogar auf einem anderen Tisch unterkommen....