Mein Zug erreicht am Abend Hannover und ich werde aus dem ruhigen und modernen ICE in ein quirliges und hell erleuchtetes Bahnhofsgebäude ausgespuckt. Es ist 20 Uhr. Geschäftsschluss in den angrenzenden Einkaufsstraßen, Reformationstag und Halloween, "es ist sicherlich noch ein Gottesdienst in der Marktkirche", denke ich. Ich trete hinaus auf den Bahnhofsvorplatz, atme die herbstliche Luft ein - riecht Hannover besonders? - und schaue auf das Reiterdenkmal auf dem Platz. Schön, wieder hier zu sein. Ich verspüre Lust, noch eine kleine Runde durch die Innenstadt zu drehen und zu schauen, ob noch alles an seinem rechten Platz ist, bevor ich...