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Urbanizing Suburbia

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=yPkalOtT6i4&feature=player_embedded[/youtube] Ellen Dunham-Jones, Architektur-Professorin am Georgia Institute of Technology, diskutiert die zukünftigen Herausforderungen der US-amerikanischen Suburbanisierung an Architektur und Stadtentwicklung. Bewohner suburbaner Wohngebiete haben einen um 2/3 größeren CO2-Fußabdruck als Stadtbewohner. Zudem geben sie mittlerweile 29 % ihres Budgets für den Wohnraum, aber 32 % für Mobilität aus. Eine Nachverdichtung erscheint also sowohl ökonomisch und selbstverständlich ökologisch unausweichlich. Dunham-Jones analysiert anhand von mehreren Beispielen die Potentiale einer (Re-)Urbanisierung von Suburbia. Geschlossene Shopping Malls bieten die Flächen für New Urbanism-Stadtviertel, leerstehende Big-Box-Stores werden zu Nachbarschaftszentren, Parkplätze zu Stadtplätzen.

Stadtentwicklung in Stop-Motion

[vimeo]http://vimeo.com/4360666=https://urbanophil.net/index.php/allgemein/stadtentwicklung-in-stop-motion/[/vimeo] Der Künstler Rob Carter zeigt in einem beeindrucken Stop-Motion-Video den Wachstums- und Transformationsprozess der Stadt Charlotte in North Carolina. Die vollständige 10 Min. lange Version des Films gibt es auf der Seite des Künstlers zu sehen. Anschauen! [gefunden via urbanshit.de]

Obdachlosen Stadtgründung

(Quelle: Dignity Village) Es ist eine schöne Geschichte, die "Dignity Village" in Portland, USA erzählt. Weihachten 2000 errichten 8 Obdachlose in der Stadt eine Barackensiedlung, welche sich über die Jahre zu einem selbst-regierten Stadtteil entwickelt, der selbst ökologische Aspekte beim Bau neuer Häuser aufnimmt. Möglich machte die Entwicklung, neben der Hilfe von offizieller Seite, dass die Siedlung auf einem als Camping Platz ausgeschriebenen Ort liegt. Dadurch müssen nicht die strikteren Baugesetze der Stadt befolgt werden. Den Rest erzählen die Bilder und der Film "Adapt" von Allison Oar. Weitere Quellen: Myspace, Wikipedia

Gekühlte Gemeinschaft

In dem äußerst kalten Winter vor zwei Jahren war die Spree so tief zugefroren, dass man sie zu Fuß überqueren konnte. In Regionen, wo dies regelmäßig geschieht erfreut man sich des Eisfischen. Hierzu werden nicht bloß Löcher in die Eisdecke über Wasserflächen gebohrt, um die Angelrute durch zu stecken, sondern manchmal ganze Hütten auf das Eis gehievt, um bei dem zeit intensiven Sport etwas im Warmen zu sitzen. Dieses Freizeitvergnügen nahmen David Pitmann und Peter Haakon Thompson zum Ausgangspunkt, dass Art Shanty Project ins Leben zu rufen. Zum fünften Mal haben sie diesen Winter zum Einsenden von Entwürfen für Eisfischerhütten...