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Is’ mir egal

[youtube]https://youtube.com/watch?v=xvcpy4WjZMs[/youtube] Die ohnehin schon ziemlich geniale Marketing-Kampagne "Weil wir Dich lieben" hat jetzt noch mal einen draufgesetzt. Im neuen "Musikvideo" mit dem passenden Titel "Is' mir egal" wird selbstironisch das laissez-faire von BVG und seinen Fahrgästen aufs Korn genommen. Und es fehlt auch nicht das Augenzwinkern über die eigene (von Jung von Matt entwickelte) Kampagne: "Weil wir Euch lieben - is' Euch egal". Großartig!

NO AD: NYC – Die App, die Werbung in Kunst verwandelt

[vimeo]http://vimeo.com/105301636[/vimeo] Der öffentliche Nahverkehr ist prädestiniert für Werbung, denn tagtäglich nutzen ihn viele (hundert)tausend Menschen, die frei nach Simmel es tunlichst vermeiden werden, andere Mitreisende anzuschauen. Sofern sie also nicht gerade in ihr Smartphone starren (wo wahrscheinlich auch Werbung auf sie wartet), sind sie besonders empfänglich für die Werbeposter an Bahnsteigwänden, auf Zügen, in Zügen, auf Treppenstufen usw. Um sich gegen die Flut der Werbung in der New Yorker U-Bahn zur Wehr zu setzen, hat "The Heavy Projects" eine App entwickelt, die, wenn man das Smartphone oder Tablet vor die Werbung hält, per Augmented Reality Kunstwerke darüberprojiziert. Aktuell sind 50...

Werbung an Häuserwänden – Wall Dogs of NYC

[vimeo]http://vimeo.com/91619776[/vimeo] Es ist ja leider heutzutage keine Seltenheit mehr, dass ein Gebäude oder ein Baugerüst wochen- oder monatelang mit riesigen Werbepostern zugehangen werden und so der öffentliche Raum maßgeblich kommerzialisiert wird. Werbung an Häuserwänden ist eigentlich nichts neues, es ist sogar eine der ältesten Werbemedien überhaupt, wie man immer mal wieder an unsanierten Häuserwänden entdecken kann. Doch anders als früher machen es die heutigen modernen, gedruckten Riesenposter möglich, die Werbung schnell und günstig zu produzieren und anzubringen. Doch es wird auch noch traditionell gearbeitet, wie dieses Video zeigt. Die "Wall Dogs" in New York malen Werbung immer noch per Hand,...

Live-Retusche an der Bushaltestelle

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=BRAM8MpqIeA[/youtube] Im Rahmen der Adobe Creative Days hat der schwedische (aber in Berlin lebende) Fotograf und Photoshopper Erik Johansson eine Live-Retusche von wartenden Fahrgästen an einer Bushaltestelle gemacht. Dazu wurde anstelle der üblichen Werbung im seitlichen Leuchtkasten ein Computer-Monitor installiert, der mit einem Rechner in einem vis-a-vis geparkten Van verbunden war. Vom Van aus wurden Fotos von den wartenden Fahrgästen geschossen, die quasi in Echtzeit von Johansson bearbeitet und auf das Display in der Haltestelle gesendet wurden. Tolle Aktion, die ganz offenbar auch super bei den Fahrgästen angekommen ist. via Pop-Up City

Bike like a New Yorker.

Die New Yorker Pro-Fahrrad-Lobby-Organisation BikeNYC hat eine etwas aggressive, aber ziemlich sehenswerte Werbekampagne fürs Fahrradfahren gestartet. Im Internet und auf von Firmen gesponsorten Billboards in der Stadt wird mit dem Slogan "Bike like a New Yorker." für den Umstieg aufs Fahrrad geworben. Wobei die Kampagne nicht beim Auto halt macht: (mehr …)

It’s smarter to travel in groups

Vor kurzem hatten wir ein Video zu emotionalem Marketing eines norwegischen Busunternehmens gezeigt. Dieses Mal die lustige Variante eines belgischen Verkehrsunternehmen De Lijn: Gemeinsam ist man stärker, bzw. reist besser. [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=LuVPnW0s3Vo[/youtube] (mehr …)

Da möchte man ein Fahrrad sein…

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=6bSpUvr5p6A&NR=1[/youtube] Dieses Werbevideo für Armani verdeutlicht einmal mehr, wie sehr das Thema Fahrrad derzeit im Trend liegt. Auch wenn wohl eigentlich Mode beworben werden soll (oder stellt Armani auch Fahrräder her? - kleiner check: anscheinend ja), besser kann man das Fahrrad kaum als Lifestyle-Objekt, als sexy und chic darstellen. Auch auf die eigene Handarbeit am Rad bekommt man geradezu Lust beim Anschauen dieses Videos, einen schönen Beat hat es auch... Das Lifestyle bei diesem Thema zwar wichtig, allerdings längst nicht alles ist, werden wir morgen bei urbanoFILMS #17 erörtern. Ohne vernünftige Infrastruktur geht es nämlich nicht und die kommt meist...

Bessere Werbung

(Quelle: shlag.com) In Berlin lädt morgen die Senatsverwaltung zu der Diskussion: "Gewinn oder Störfall? Wie viel Werbung die Stadt verträgt". Wovon die Stadt sicher noch mehr verkraften kann, sind Plakataktionen, wie das Urban Blooz Projekt von Shlag.

Die Pille des Architekten

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=B4Mwbh9Dejk[/youtube] Es gab noch Zeiten, da stand die Baubranche für Planer mit übervollen Terminkalendern. Wenn der Baumeister in diesem Fall Kopfschmerzen kriegt, nimmt er Advil, wie wir in diesem Werbeclip lernen. Vielleicht hilft dies auch im entgegengesetzten Fall. Gefunden auf: Unemployed Architect.