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Türchen 16 Adventskalender Wohnen

#16 Wohnen & Co. Die Dreckskarre, die den Berliner Wohnraum bringt

Die Berliner Wohnungskrise liest sich gerade in diesem Jahr wie ein Krimi. Um die Obdachlosigkeit in der Stadt bis zum Jahr 2030 zu beenden, schlägt Ex-Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) im Januar einen Masterplan vor, der allerdings nicht mehr vor den Abgeordnetenhauswahlen im September erarbeitet und beschlossen werden kann. Im April erklärt das Bundesverfassungsgericht zwar den Mietendeckel für nichtig, aber im selben Monat sammelt die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ nach zwei Monaten 130.000 Unterschriften, um schließlich im Juni, nach zwei weiteren Monaten, insgesamt 349.658 Unterschriften der Senatsinnenverwaltung zu übergeben. Der mit der Bundestags- und Abgeordnetenhauswahl synchronisierte Volksentscheid findet somit...

Ausstellung Wohnkultur in der DDR

Was machte das Besondere des Wohnens in der DDR aus? Eine Antwort wird beim Gang durch die Ausstellung in Eisenhüttenstadt vielschichtig ausfallen, je nach der Perspektive des Betrachters. In der vierzigjährigen Geschichte der DDR sind mehrere Phasen des Wohnungs- und Städtebaus, der Entwicklung von Wohnvorstellungen, der Möbelproduktion und der Stilentwicklung festzustellen. Die Ausstellung zeigt die Wohnkultur dieser Jahre, repräsentiert durch Möbel und Accessoires, und ergänzt durch eine Übersicht über Architektur und Städtebau. Über die individuelle Perspektive des Wohnens indes gibt es nur wenige Quellen und die Besucher werden gebeten, hierzu durch Fotografien und Berichte beizutragen. Infos unter: www.alltagskultur-ddr.de Ort: Dokumentationszentrum...