Die Tore sind bereits geöffnet. Urbanophil ist neugierig. Und bislang noch unwissend. Unsere Autorin Kerstin Stamm (Ferragosto. Das ist kein Fotobuch) hat uns damit überrascht, dass sie neben ihrer Liebe zum hochsommerlichen Rom noch eine weitere internationale urbane Leidenschaft hat: die schottisch-irische Tanz-Tradition des Ceilidh. Dazu wird sie allerdings kein Buch bei uns veröffentlichen, sondern lädt zum Mittanzen ein. Und hat kurzerhand den ersten regulären öffentlichen Ceilidh Berlins organisiert. Der erste Ceilidh findet nun am 17. Oktober im Maschinenhaus in der Kulturbrauerei statt und beginnt um 19 Uhr.

Ein regelmäßiger schottischer Ceilidh (sprich „kay-lee“) an einem festen Veranstaltungsort ist, so erklärt es Kerstin Stamm, wie ein offenes Wohnzimmer eines Stadtviertels, in dem sich Nachbar:innen, Gäste und Besucher:innen treffen und zusammenkommen. Neue Tänze lernen, Menschen kennenlernen, einen grandiosen Abend erleben und gemeinsam Freude an der Musik haben – darum geht es beim Ceilidh. Die Musik ist live. „Nightlark – die Ceilidh-Band aus Berlin“ werden eine Mischung aus traditionellen und zeitgenössischen Melodien spielen. Alle Tänze werden den Teilnehmenden vorher erklärt, sodass sich jede:r willkommen und einbezogen fühlt.

Kommt, feiert und tanzt mit! The Berlin Ceilidh feat. Nightlark, 17.10.2024, 19 Uhr, Maschinenhaus/Kulturbrauerei (U2 Eberswalder Straße), Tickets 15 Euro + VVK

Mit großzügiger Unterstützung der schottischen Regierung in Deutschland.