::urbanoFILMS:: geht in die zweite Runde und zeigt am Dienstag den 26.6. den Film „Kulturpark“ – wie der Westen dem Osten seinen Westen nahm. Der Film portraitiert die Entstehung des Kulturparks und seine Entwicklung zum einzigartigen Freizeitpark der DDR. Er zeichnet aber auch seinen traurigen Werdegang nach, den er nach der Wende bis zu seinem Untergang vollzog. Der Film lässt Behördenvertreter und Politiker, Ostpunks und Betroffene zu Wort kommen und zeigt die fatale Naivität gegenüber vermeintlichen Großinvestoren.

Im Anschluss an den Film stellt die Initiative Permakultur Zentrum Berlin ihre Vision für die Wiedereröffnung des Geländes vor. Im künftigen “Spreepark der Vielfalt” wird eine kreative Atmosphäre entstehen, aus der heraus Impulse für nachhaltige Projekte gesetzt werden. Die Idee einiger Permakultur-Studenten integriert die Bedürfnisse aller Beteiligten und eröffnet eine neue Perspektive für das Gelände des ehemaligen Vergnügungsparks.

Die wirtschaftspolitische Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus Lisa Paus wird auch zu unseren Podiumsgästen gehören und die politische Perspektive zu diesem Gelände einbringen können.

Veranstaltungsort:
Gelegenheiten e.V.
Weserstraße 50/ Ecke Elbestraße
U 7 (Rathaus Neukölln)

Weiterführende Links:
www.kulturpark.net
www.permakultur-zentrum-berlin.de

Veranstaltung am 26.06.2007

Im Rahmen des zweiten urbanoFILMS im Neuköllner Kulturladen Gelegenheiten e.V. wurde der Dokumentarfilm „Kulturpark – Wie der Westen dem Osten seinen Westen nahm“ gezeigt. Der Film verfolgt die Entstehung und Entwicklung des Kulturparks im Berliner Plänterwald in den 60er Jahren zu einem schillernden Ort des Vergnügens bis hin zur finanziellen Ruinierung durch einen westdeutschen Großinvestor nach der Wende. Im Anchluss diskutierten:

Die Diskussion leiteten Galene Haun und Christina Pachaly.
>>> urbanoFILMS #2 (PDF)