ACHTUNG: Die Veranstaltung musste leider verschoben werden und wird voraussichtlich im Mai 2022 stattfinden.

Die Kulturinstitutionen der Alliierten und das architektonische Erbe.
Podiumsdiskussion am 18.11.2021 in der Urania.

Russisches Haus Berlin Friedrichstraße Mila HackeQuelle: Mila Hacke

Die Kulturinstitute der Alliierten in Berlin haben das deutsche Kulturleben der Nachkriegszeit in ihrer Internationalität und Vielfalt enorm bereichert. Ihre Bedeutung hat sich seit der Wiedervereinigung gewandelt. So ist die Stadt um zahlreiche internationale Kulturinstitutionen reicher geworden. Am 18. November sprechen Vertreter der drei Einrichtungen Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur Berlin (Foto), British Council Berlin und Amerikahaus München in der Urania über ihre Arbeit im Rückblick auf die besondere Rolle in Berlin, die Überwindung des Kalten Krieges und den politischen Wechsel 1990. Können Sprach-, Wissenschafts- und diplomatischer Austausch eine Grundlage sein, ein gemeinsames Verständnis von kultureller Zukunft zu garantieren?

Einführend wird ein Film mit Impressionen der Arbeit von Architekturfotografin Mila Hacke gezeigt. Hacke hat seit vielen Jahren das Architekturerbe der Alliierten in Berlin im fotografischen Blick und stellt anhand von Archivfotos und Filmaufnahmen Einblicke in die Zeit des Kalten Krieges her. 2020 wurden ihre Bilder im Rahmen des European Month of Photography in der Urania gezeigt. Mila Hacke ist unter den 24 Finalist*innen für den LUXEMBOURG ART PRIZE 2021 mit ihrem künstlerischen Forschungsprojekt und ihren Fotos zum Thema “Alliierte in Berlin ? das Architekturerbe”.

18.11.2021, 19:30 Uhr, Urania Berlin
An der Urania 17, 10787 Berlin

Moderation:
Prof. Dr. Wolfgang Krieger, Philipps-Universität Marburg

Gäste:
Pavel Izvolsky, Leiter Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur, Berlin

Dr. Meike Zwingenberger, Geschäftsführerin Amerikahaus München

Dr. Elke Ritt, Head Arts, British Council Deutschland


Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Zur Anmeldung

Mit freundlicher Unterstützung: Friede Springer Stiftung, Checkpoint Charlie Stiftung

Kooperationspartner: Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur Berlin, British Council Deutschland, Amerikahaus München

Medienpartner: Deutschlandfunk Kultur