Quelle: HHU Düsseldorf

François Schuiten und Benoît Peeters stellen in “Brüsel” die Architektur eines imaginären Brüssel in den Mittelpunkt der Handlung; Jason Lutes baut in seiner Trilogie “Berlin” im wörtlichen Sinne seine Handlung um Berlin herum; “Gotham City” wird oft als düsteres Abbild der Architektur und Skyline von New York City gewertet, Sebastian Strombach zeichnet die Baugeschichte des Berliner Schlosses in Panoramen und inhaltlichen Sequenzen und und und.

Es wurde bislang allerdings überraschend wenig untersucht, welche Bedeutung der Raum als konkrete, topographische und architektonische Referenz auf Orte, Städte, Bauwerke und ihnen zugehörige Praktiken im Comic spielt – und das, obwohl die Geschichte des Comics sogar historisch verknüpft ist mit Architektur und Städtebau und zugleich Stadt, Architektur und Raum bereits seit langem Forschungsgegenstände verschiedenster geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlicher Disziplinen sind.

Die HHU Düsseldorf widmet sich daher dem Thema “Architektur und Raum im Comic” mit einer Tagung vom 6.–8. Mai 2021.

Die Tagung findet über Zoom statt.

Um formlose Anmeldung bis 30. April per E-Mail wird gebeten.